Wagner-Buch über Stockacher Fasnet nun erhältlich
Närrische Hintergründe

Foto: Wichtiges Nachschlagewerk und Zeitdokument zur Stockacher Fasnet: Kurt Kowahl, der Technik-Chef des WOCHENBLATTs Singen, und Veronika Neidhart vom WOCHENBLATT Singen übergaben das druckfrische Buch an Autor und Herausgeber Heinrich Wagner (Mitte). swb-Bil
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Stockach (sw). Nun ist es zu haben - das Buch von Ehrenbürger Heinrich Wagner über die Stockacher Fasnet. Das vom WOCHENBLATT Singen gestaltete Druckwerk mit dem Titel »Politik-Prominenz und sonstige Demokratie-Adelige vor dem Stockacher Narrengericht – Spitzfindiges, Hintergründiges, Alefänziges – Die Beklagten von 1965 bis 1998« kann ab dem heutigen Dienstag, 2. Februar, zum Preis von 20 Euro pro Exemplar erworben werden. Den gesamten Verkaufserlös stellt der Herausgeber und Autor zu 100 Prozent der Bürgerstiftung Stockach zur Verfügung.

Zu haben ist das Buch im Kulturzentrum »Altes Forstamt« in der Salmannsweilerstraße 1 in Stockach, im Singener Wochenblatt in der Hadwigstraße 2a in Singen sowie in der Buchhandlung Hirling, bei Bücher am Markt, der Bäckerei Ainser, Optik Blickfang, dem Brillen Studio am Bürgerhaus, Optik Schröter, dem Fotostudio Günthner, dem Reisebüro Kleiner, der Apotheke Dr. Braun, dem Ringhotel Zum Goldenen Ochsen, dem Hotel Badischer Hof, Hotel Fortuna und Seilerhaus Cafe & Bistro. Weitere Verkaufsstellen sind die Hauptstellen von Sparkasse und Volksbank in der Schillerstraße in Stockach.

Einen zusätzlichen Verkaufstermin gibt es laut Heinrich Wagner am »Schmotzigen Dunschdig«, also am Donnerstag, 4. Februar, nach der Verhandlung vor dem Stockacher Narrengericht. Zum Ende der Veranstaltung wird im Foyer der Jahnhalle ein Verkaufstisch aufgebaut, an dem das Buch zu haben ist.

In dem Buch sind die Beklagten ab 1965 aufgeführt: Beginnend mit dem damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kurt Georg Kiesinger wird von Politikern berichtet, die vor die Schranken des Stockacher Narrengerichts treten mussten. Illustriert wird der Text durch zahlreiches Bildmaterial, das die hochkarätigen Politiker in der für sie ungewohnten Rolle als Beschuldigte zeigt. Unter ihnen sind illustre Persönlichkeiten wie der ehemalige Oberbürgermeister von Stuttgart, Manfred Rommel, der damalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm, CSU-Urgestein Franz Josef Strauß oder der einstige Bundespräsident Roman Herzog. Auch auf die erste Frau vor dem Stockacher Narrengericht, Annette Schavan, der ehemaligen Kultusministerin von Baden-Württemberg, wird eingegangen. Die Reihe endet 1998 mit Kurt Biedenkopf, dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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