Der 30-jährige Krieg - ein Vortrag mit Ulrich Büttner
Morden unter dem Deckmantel des Glaubens

Ulrich Büttner  | Foto: Ulrich Büttner spricht über die Schrecken des 30-jährigen Krieges im Kulturzentrum »Altes Forstamt«. swb-Bild: Veranstalter
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Stockach. Er war der schrecklichste Krieg, der bis dahin jemals auf deutschem Boden gewütet hatte. Dieses Ringen der europäischen Großmächte sollte auf grausame Art verdeutlichen, was der Mensch dem Menschen im Namen Gottes antun kann. Der 30-jährige Krieg prägte die deutsche Geschichte und hat Auswirkungen bis in die Gegenwart hinein. Ulrich Büttner aus Konstanz spricht am Montag, 19. November, um 19 Uhr im Kulturzentrum »Altes Forstamt« in der Salmannsweilerstraße 1 in Stockach über den verheerenden Waffengang. Das teilt Museumsleiter Johannes Waldschütz im Pressetext mit.

Da sich der Beginn des 30-jährigen Krieges dieses Jahr zum 400. Mal jährt, bietet der Vortrag einen Überblick über dieses wahrhaft traumatische Ereignis der deutschen Geschichte an. Thematisiert werden einerseits seine historischen Hintergründe und regionale Bezüge, andererseits werden die wichtigsten handelnden Personen vorgestellt. Erfahren Sie mehr über die »Kleine Eiszeit«, konfessionelle Konflikte, den Kampf der Habsburger gegen Frankreich und Schweden und lernen Sie den Generalissimus Wallenstein ebenso kennen wie den »Held aus Mittsommernacht«, Gustav Adolf.

Veranstalter sind die VHS Landkreis Konstanz, das Stadtmuseum Stockach und der Arbeitskreis Landeskunde/Landesgeschichte im Hegau Geschichtsverein.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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