Tischmesse am Sonntag, 17. April, in Stockach

Mit vielen »Aha«-Effekten

Stockach (sw). Der »Aha-Effekt« kommt. Früher oder später. Doch eher früher. Denn im Rahmen der Tischmesse am Sonntag, 17. April, in der Stockacher Jahnhalle lernen Besucher Betriebe, Dienstleister, Geschäfte oder Unternehmen kennen, die sie in der Verwaltungsgemeinschaft Stockach vielleicht gar nicht vermutet hätten. Von 10.30 bis 17 Uhr können sich Interessierte über 73 Aussteller informieren, die genau eine Tischlänge Platz für ihre Präsentation haben. Die Teilnehmenden kommen aus der Stadt Stockach und den umliegenden Gemeinden Bodman-Ludwigshafen, Eigeltingen, Hohenfels, Orsingen-Nenzingen sowie Mühlingen, und Besucher werden sicher sagen: »Aha. Ich wusste gar nicht, dass es diese Firma im Raum Stockach gibt.«

Der »Aha-Effekt« ist also vorprogrammiert. Und zwar in gut organisierten, geordneten Bahnen. Bernhard Keßler und Sebastian Scholze von der Wirtschaftsförderung der Stadt Stockach haben als Veranstalter für eine Strukturierung der Teilnehmenden gesorgt: Sie sind in drei Branchen eingeteilt. Im Bereich »Dienstleister und Industrie« sind auch Versicherungen, Banken oder Firmen zur Datenverarbeitung zu finden, in der Sparte »Handwerk und Bauen« stellen sich Vertreter dieses Metiers vor. Bei »Gesundheit, Handel und Genuss« ist das Spektrum breit gefächert mit Einzelhändlern, Hofläden, Fitnessstudios oder Pflegediensten.

Die siebte Stockacher Tischmesse kann außerdem mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm mit Angeboten für Groß und Klein aufwarten, und für das so wichtige leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Parkplätze stehen vor der Jahnhalle, direkt an der Dillstraße, auf dem Dillplatz und im Osterholz ausreichend zur Verfügung. Gedacht ist die Tischmesse als Plattform zum Kennenlernen der Betriebe im Stockachals Visitenkarte für das Leistungsspektrum in der Raumschaft, zur Information der Endverbraucher und als Schaufenster des hier Geleisteten. Und natürlich zur Schaffung von »Aha-Effekten«.

- Simone Weiß