Jahreshauptversammlung des Akkordeonorchesters Nenzingen zieht positive Bilanz
Mit viel Motivation und Vielseitigkeit
Nenzingen. Zur Generalversammlung, traditionell im Gasthof »Auer« hatte das Akkordeon-Orchester Nenzingen eingeladen. Zwei Jahre Vereinsarbeit wurden beleuchtet und Neuwahlen standen an.
Die Begrüßung der Gäste nahmen alle aktiven Spielerinnen und Spieler mit einem Mix aus Westernmelodien, einem jugoslawischem Walzer und der Spatzenpolka selber in ihre Hände. Gedankt mit einem tosenden Applaus konnten mit diesem Schwung im Rücken alle Tagespunkte zügig abgearbeitet werden. Der Verein glänzt mit einem gesunden und ausgeglichenen Haushalt und dankte der Gemeinde für ihren jährlichen Zuschuss.
Bürgermeister Bernhard Volk nahm die Entlastung des Vorstandes vor. In einer offenen Wahl hatte er leichtes Spiel, denn alle Funktionsträger stellten sich zur Wiederwahl, die im Einzelnen einstimmig bestätigt und angenommen wurden. Aus dem Schriftführer- und Dirigenten Bericht wurde ersichtlich, dass der Verein in den letzten zwei Jahren situativ angepasst gearbeitet hat.
»Wir sind immer bereit zu spielen, wenn man uns fragt, aber wir können nicht mehr die großen Hallen bespielen«, so die Worte von Leiterin Ursula Abröll. Aus dem Orchester ist eine Spielgruppe von sieben Leuten geworden, die jeden Donnerstag im Josefsheim in Nenzingen weiter übt und ihr Repertoire mit spielerisch anspruchsvollen Tangos, Polkas und Parse Double Stücken, neben Schlager- und Volksmusik, erweiterte.
Darauf können sich die Damen beim nächsten Auftritt am Sonntag, 5. April, im Dorfgemeinschaftshaus, während des Senioren-Kaffees jetzt schon freuen. Als fester Bestandteil des Ulrichfestes und beim Senioren-Kaffee in Nenzingen werden auch die treuen Fans wieder begeistert sein.
Wer Freude und Geselligkeit liebt und auf der Suche nach dem Besonderen für seine Feier ist, kann jederzeit beim Verein anfragen. Bei allen Zukunftsplänen wurde auch der verstorbenen Ilse Volk und Karl Störk gedacht. »Beide waren über viele Jahre aktive Spieler, denen der Verein immer sehr am Herzen lag. Ihr spielerisches Können, ihre Geselligkeit und ihre Kameradschaft werden wir in sehr guter Erinnerung behalten«, waren die tröstenden Worte von der 1. Vorsitzenden, Christa Stetter, und auch Motivation für alle Mitglieder. »Ich wünsche uns wieder zwei erfolgreiche Jahre. Eventuell auch mal neue Spieler«, schloss sie die Versammlung.
- Graziella Verchio
Autor:Redaktion aus Singen |
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