Stockachs Chef-Narren besuchen Heimat des Beklagten
Mit Frühstück in Tracht

Foto: Narrenrichter Jürgen Koterzyna und seinen Mannen machen Augsburg und München unsicher. swb-Bild: sw
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Stockach (sw). Narren auf der Wies'n. Stockachs Narrengericht um Narrenrichter Jürgen Koterzyna machen am Wochenende vom 1. und 2. Oktober die bayerische Landeshauptstadt unsicher und besuchen das Münchner Oktoberfest. Oder wie Narrenschreiber Stefan Keil es diplomatischer ausdrückt: »Wenn schon mal ein Bayer vor dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken erschienen ist, dann wollen wir auch in seiner Heimat nach dem Rechten sehen.« Am »Schmotzigen Dunschdig« 2016 war nämlich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von den strengen Mannen verurteilt worden. Nun steht ein zweitägiger Ausflug der Stockach nach München, der Urheimat des CSU-Mannes an.

Kulturelles wird dabei im Reiseplan der hohen, grobgünstigen Mannen groß geschrieben. Erste Station ist Augsburg mit der Besichtigung der Altstadt, des Goldenen Saales, der Fuggerei und der Augsburger Puppenkiste. Langweilig wird es den Narren in der Geburtsstadt Bertolt Brechts sicher nicht werden. Am Sonntag, 2. Oktober, geht es dann weiter nach München. Der Tag startet mit einem »Frühstück in Tracht«. Danach geht es auf die Wies'n. Und am Abend wieder zurück nach Stockach.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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