Kino-Time in Stockach mit vier aktuellen Streifen
Mit Charme gegen Stinkstiefel
Stockach (sw). Samstag ist Kinotag. Stockachs Bürgerhaus »Adler Post« in der Oberstadt wird zum Kino. Denn am Samstag, 3. September, macht Klaus Friedrich mit seinem mobilen Kino aus Esslingen in der Hans-Kuony-Stadt Halt und lässt vier hochkarätige, aktuelle Streifen über die Leinwand flimmern. Zum 16. Mal fährt der Cineast nach Stockach, um Kinofans aller Altersklassen mit seinen Schätzen zu erfreuen. Er tourt quer durchs Land und macht überall dort Station, wo es kein stationäres Kino gibt, um diese Lücke zu schließen. Dabei zeigt er keine ollen Kamellen, sondern Filme, die die bundesweit gut gestartet sind und ein großes Publikum erfreuen.
Laut Pressetext der Tourist-Info Stockach sind am Samstag, 3. September, vier Streifen zu sehen. Karten gibt es nur am Veranstaltungstag direkt im Bürgerhaus »Adler Post« in der Oberstadt., Die Kinofilme werden auf einer großen Leinwand gezeigt, und das Bürgerhaus lässt sich voll verdunkeln.
14 Uhr, »Einmal Mond und zurück«: Kinofreunde jeden Alters können 96 inuten lang die Abenteuer des zwölfjährige Mike Goldwing, seiner Freunde Amy und Marty nebst Opa Frank miterleben. Es geht bis ins Weltall. Dabei müssen die Fünf die bösen Pläne des egozentrischen Millionärs Carson vereiteln, der den Mond kolonisieren und die Geschichte der bisherigen Raumfahrt ausradieren will…
16 Uhr, »Ice Age 5 – Kollision voraus«: Noch ein Abenteuer mit Manny, Sid, Diego und Co. Das Mammut, das Faultier und der Säbelzahntiger stoßen nun gar auf ein Ufo, das im Eis eingefroren ist. Der schusselige Scat schießt das unbekannte Flugobjekt ins Weltall und löst damit eine verheerende Kettenreaktion aus. Bei ihm ja nichts Neues. Der Streifen, der ohne Altersangabe ist, verspricht einige Spannung.
18 Uhr, » Independence Day 2«: In 120 Minuten können Filmfans ab zwölf Jahren sogar Begegnungen mit Aliens erleben. Der neue Angriff ist verheerend, doch auch die Menschheit hat dazugelernt.
20.30 Uhr, »Frühstück bei Monsieur Henry«: Ein eigenes Zimmer kann sie sich nicht leisten. Daher zieht die junge Studentin Constance bei dem Menschenfeind Monsieur Henry ein. Der hält ihr einen 30-seitigen Vorschriftenkatalog unter die Nase, den sie zu beachten hat. Etwa, dass es keinen Männerbesuch gibt. Constance geht mit jugendlichem Charme gegen den Stinkstiefel vor. Die beste Waffe...
- Simone Weiss
Autor:Redaktion aus Singen |
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