25 Jahre Fliesen Nagel in Stockach-Zizenhausen

Kreatives aus Meisterhand

Stockach (sw). Dunkel ist »in«. Ebenso Nostalgisches. Verspielte Jugendstilvariationen. Großformatiges. Und kräftige Farben. Doch »Fliesen Nagel« in Stockach-Zizenhausen richtet sich nicht nur nach den Trends. Der Meisterbetrieb von Rudolf Nagel hält es auch mit dem Klassisch-Bewährten bei der Auswahl von Fliesen und der anschließenden Gestaltung von Räumlichkeiten. Kundenwunsch ist Trumpf. Denn Kundennähe, Freundlichkeit, Kompetenz und Können zeichnen das Unternehmen in der Meßkircher Straße 130 aus, das 1991 von Rudolf Nagel gegründet wurde. Und nach 25 Jahren im Geschäft weiß der Fliesen-, Platten- und Mosaikmeister, dass er den richtigen Beruf gewählt hat. Das schönste Lob, das der 54-Jährige bekommen kann, ist: »Das ist ja noch schöner geworden, als ich gedacht habe«.

Ein Satz, den er oft zu hören bekommt. Er, Geselle Matthias Moll sowie Helfer Csaba Szitas erledigen alles mit Präzision und Perfektion – kleinere Aufträge und die großen Sachen. Das Projekt der Baugenossenschaft Stockach im Gewann »Galgenäcker« etwa. Oder Aufträge der Firma Markus Kiewel GmbH Bauunternehmung aus Orsingen-Nenzingen. Ein- oder Mehrfamilienhäuser im ganzen Hegau sowie Wohnresidenzen wie etwa an der Zozneggerstraße werden schon seit Betriebsgründung zusammen durchgeführt. Im Großen wie im Kleinen hält »Fliesen Nagel« einen Service von »A« wie Angebote bis »Z« wie Zuverlässigkeit bereit. Und das beginnt mit der Beratung durch den Fachmann.

Einer Beratung, die sich nach den Vorstellungen des Kunden richtet, aber auch gerne mit Expertenrat zur Seite steht. So sind Rudolf Nagel und sein Team bei der Auswahl der Fliesen behilflich, liefern sie, verlegen sie und freuen sich über das gelungene Werk. Mit den Händen arbeiten, das wollte Rudolf Nagel schon immer. Also lernte er in Hoppetenzell sein Handwerk von der Pike auf, arbeitete noch einige Jahre als Geselle, machte dann seinen Meister und startete mit dem Meisterbrief in der Tasche in die Selbstständigkeit.

Tatkräftig unterstützt von Ehefrau Gabriele Nagel, die die Bürotätigkeiten und den kaufmännischen Teil übernimmt. Zunächst war es ein Ein-Mann-Betrieb, doch schon bald holte sich Rudolf Nagel Mitarbeiter und somit Hilfe. Die könnte er in noch größerem Umfange gebrauchen. »Wir könnten sofort zwei Gesellen zusätzlich einstellen«, sagt das Ehepaar Nagel. Doch der Fachkräftemangel trifft auch sie. Dabei können sie das gar nicht verstehen: Ein Handwerksberuf sei etwas Wunderbares. Abwechslungsreich. Kreativ. Spannend. Kein Tag wie der andere. Und das alles mit selbstständigem Arbeiten. Und wenn‘s dann noch ein Lob vom Kunden gibt, ist der Tag gewonnen.

- Simone Weiß