Starkes Interesse an Einweihung
Jetzt ist der Weg frei zu tausend Quellen

Viele Mitmacher haben als starkes Team den neuen Quellerlebnisweg bei Stockach möglich gemacht. Im Bild mit der Leiterin des Tourist-Info Stockach, Katharine Riedle (in Rot) die Vertreter der Stadt, des Kulturamts, des Umweltzentrums, der Forstbehörden, der Stockacher Zimmerer wie der Heimatagentur Vollmer. | Foto: Fiedler
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  • Viele Mitmacher haben als starkes Team den neuen Quellerlebnisweg bei Stockach möglich gemacht. Im Bild mit der Leiterin des Tourist-Info Stockach, Katharine Riedle (in Rot) die Vertreter der Stadt, des Kulturamts, des Umweltzentrums, der Forstbehörden, der Stockacher Zimmerer wie der Heimatagentur Vollmer.
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Stockach. Mit einem kleinen Festakt im Grünen, unweit des Ortsteils "Berlinger Siedlung" konnte am Sonntag der neue "Quellerlebnisweg" feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. Er soll zu den "1000 Quellen" führen, die hier diesem Gebiet nachgesagt werden und im Zusammenfluss unter anderem die Stockacher Aach speisen und die dieses Waldgebiet so besonders machen. Die Leiterin der Tourist-Info Stockach, Katharina Riedle, zeigte sich in ihrer Begrüßung nicht nur Stolz über die neue touristische Attraktion für die Stadt und die Umgebung, sondern auch, dass man hier ein Modell "Made in Stockach" habe umsetzen können, das dankenswerterweise von der ILE-Bodensee (Integrierte Ländliche Entwicklung) mit einer Förderung bedachte Projekt wurde nämlich durch örtliche Vereine umgesetzt. 

Die Zimmerergilde des Narrengerichts Stockach hat mit großem Einsatz die Schilder, Stege und Tore entlang der Wege aufgebaut, die technischen Dienste der Stadt sind hier ebenso tätig gewesen. Die Kollegen vom Forst der Stadt Stockach und Baden-Württemberg, sowie die untere Wasserbehörde des Landkreises Konstanz haben bei der Planung und Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite gestanden und dank ihrer Genehmigung freuen sich nun alle über einen kreativen, spannenden und erlebnisreichen Weg durch den Stockacher Wald. Er hat durch die Vollmer-Heimat-Werbeagentur sein buntes und attraktives Gesicht bekommen, wie Katharina Riedle weiter den Gästen des "Eröffnungsmarsches" stolz verkünden konnte, sogar die "Models" die da auf den Prospekten plakativ durch den Wald wandeln auf der Suche nach dem Zauberwasser, sind eine Familie aus Stockach, der an dieser Stelle herzlich für ihren oft werbewirksamen Einsatz gedankt wurde. Zwei Runden werden über die neue Wegweisung und die Erklärungen nun angeboten. Die kleine Runde hat 1,2 Kilometer, die große 2,2 Kilometer. Vom Startpunkt aus könne man freilich auch in Richtung der Heidenhöhlen bei Zizenhausen, auf den "Alten Postweg" oder auf die "Narrenrunde" Richtung Osterholz. Eine der Quellen in dem Areal ist übrigens auch dem Stockacher Urnarr "Hans Kuony" gewidmet. Auch die Stadtwerke waren bei der Eröffnungsfeier mit engagiert: sie hatten frisches Quellwasser aus dem Osterholz-Brunnen organisiert, das zur Eröffnung ausgeschenkt wurde.

Bürgermeisterstellvertreter Werner Gaiser erinnerte in seinem Grußwort daran, dass das Theme der tausend Quellen gewiss nicht neu ist. Es war eines der frühen Projekte des kurz zuvor gegründeten Umweltzentrum Stockach die ganzen Quellen in dem Terrain zu erfassen und zu kartieren. Das Umweltzentrum hatte bisher auch schon immer wieder geführte Touren durch das Gebiet angeboten, dies auch erst mal mit Rücksicht auf den Schutzbedarf des besonderen Gebiets. Den zu respektieren gelte auch weiterhin, sagte Sabrina Molkenthin, Leiterin des Umweltzentrum Stockach.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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