Inzwischen drei Bewerbungen für Orsingen-Nenzingen
Hybrid-Bewerberschau vor Bürgermeisterwahl

Orsingen-Nenzingen | Foto: Die Einwohner von Orsingen-Nenzingen wählen am 14. März den/die NachfolgerIn von Bernhard Volk Inzwischen gibt es drei Bewerber. swb-Bild: Gemeinde
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Orsingen-Nenzingen. Vor der Bürgermeisterwahl in Orsingen-Nenzingen, sie findet am 14. März zusammen mit der Landtagswahl statt, kommt das KandidatInnenkarussell langsam in Fahrt. Nachdem sich nach dem Jahreswechsel der in Singen lebende Andreas Sporrer auf den Posten beworben hatte, warf nun am letzten Wochenende die in Nenzingen lebende Bettina Mink ihre Bewerbung ein. Sie meldete sich am Donnerstag beim WOCHENBLATT. Die ausgebildete Betriebswirtin, die im lokalen Unternehmen ihres Partners arbeitet, habe schon bei der letzten Wahl mit dem Gedanken einer Kandidatur gespielt, sich aber sonst politisch bislang nicht engagiert. Am Donnerstag meldete sich nun ebenfalls Michael Stadler als dritter Kandidat. Der Geschäftsführer eines Software-Hauses aus der Eifel hatte seine Bewerbung vorab elektronisch ans Rathaus geschickt. Er sie die letzten Tage in der Gemeinde gewesen um erste Kontakte zu schließen. Diese hätten ihn bestärkt.

Am Dienstagabend hat der Gemeinderat beim Stand von zwei KandidatInnen über die Bewerbervorstellungen beraten, aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen, wie der scheidende Bürgermeister und Wahlleiter Bernhard Volk auf Anfrage des WOCHENBLATT sagte. Sicher ist, dass es eine Hybrid-Vorstellung wird. Von den Vorstellungen in beiden Teilorten sollen Videos aufgezeichnet werden, die im Nachhinein angesehen werden können. Die Bewerber sollten vor der Veröffentlichung die Gelegenheit haben, Passagen entfernen zu lassen, so die Vorlage. Die Videos sollen im Original zudem nach der Wahl wieder aus dem Netz verschwinden.

Uneinig sei sich der Gemeinderat noch zur Zahl der Vorstellungstermine. Der Wahlausschuss sah jeweils eine Vorstellung in Orsingen und eine in Nenzingen vor. Angesichts der aktuellen Beschränkungen wäre die Zahl der Möglichen Zuschauer sehr überschaubar und wird anhand der Abstandsregeln gerade noch ermittelt, wie Volk sagte. In die Diskussion wurde in der Ratssitzung deshalb die Option gebracht, je Teilort zwei Vorstellungstermine anzubieten. Darüber muss nun der Gemeinderat in der nächsten Sitzung am Dienstag entscheiden. Bisher war der 26. Februar in der Rebberghalle Nenzingen und der 1. März in der Kirnberghalle Orsingen, jeweils um 18 Uhr vorgesehen gewesen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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