...hier darf ich's sein: Einweihung von Hort und Krippe

Hier bin ich Kind...

Stockach (wh). Ein Herz für Kinder bewies die Stadt Stockach mit dem Festakt zur Einweihung des Schülerhorts im Stegwiesen 1 und der Kinderkrippe in der Nellenbadstraße 4 bis 6. Etwa zwei Millionen Euro haben Neubau und Sanierung gekostet, und 25 städtische Mitarbeitende kümmern sich hier um bis zu 45 Krippen- und 50 Grundschulkinder. Bürgermeister a. D. Franz Ziwey war voll des Lobs: »Mir verschlägt es schier die Sprache. Ich bin begeistert und möchte meine Verwunderung über und meine Bewunderung für diese neue tolle Einrichtung für unsere Kinder ausdrücken«.

Dem konnte Bürgermeister Rainer Stolz nur zustimmen: »Unser neues gesellschaftliches Projekt hier in Stockach ist gelungen, es ist gut geworden und wird bereits extrem gut genutzt, und es ist, kurz gesagt, einfach schön.« Susanne Fricke, Leiterin des Schülerhortes, und ihre Kollegin Dorothee Schnell von der Kinderkrippe wussten in freundlicher Bescheidenheit das wunderbare Geschenk der neuen wohlgestalteten Räumlichkeiten zu würdigen. Stefanie Lippelt, pädagogische Fachkraft für die Stockacher Kindertageseinrichtungen, betonte in ihrem Kurzreferat, wie wichtig die Betreuungs- und die Beziehungsqualität zwischen Kindern und Mitarbeitern, aber auch zu den Eltern sind: »Die unterschiedlichen Altersstrukturen in der Kinderkrippe und dem Schülerhort bedingen besonders geschulte Fachkräfte mit vielfältigen Lernerfahrungen. Und das können wir den Eltern hier bieten«.

Im Erdgeschoss des Schülerhorts im Stegwiesen finden sich links und rechts neben dem Eingangsbereich eine Anzahl besonderer Räume mit den unterschiedlichsten Verwendungszwecken. Links werden die älteren Kinder von sieben lustigen Wandkindern mit einfachen Spielsachen begrüßt. Im Kreativraum können sich acht Kinder beschäftigen, im Baubereich vier, im Snoezelenraum fünf und im Experimentierraum ebenfalls fünf. Im gegenüberliegenden Bereich rechts gibt es einen Raum mit Büchern und Kuschelecke, ein Entdecker- oder Hauszimmer und ein Spielzimmer. Und wenn das Wetter es zulässt, können sich die Kinder im Innenhof tummeln und sich an den Spielgeräten vergnügen.

- Simone Weiß