Noch Restkarten an der Abendkasse
Gute Nachfrage für das Stockacher Neujahrskonzert

Ein besonderere Glanzpunkt für die Region Stockach zum Start ins neue Jahr: nach zwei Jahren Pause und dem auch wegen des Krieges gestrichenen Frühlingskonzert kommt die Junge Philharmonie Lemberg wieder zum Neujahrskonzert in die Stockacher Jahnhalle. | Foto: Archiv/ SWB
  • Ein besonderere Glanzpunkt für die Region Stockach zum Start ins neue Jahr: nach zwei Jahren Pause und dem auch wegen des Krieges gestrichenen Frühlingskonzert kommt die Junge Philharmonie Lemberg wieder zum Neujahrskonzert in die Stockacher Jahnhalle.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Stockach. Nach der coronabedingten Pause in den Jahren 2021 und 2022 wird das Neue Jahr in diesem Jahr wieder mit dem traditionsreichen Neujahrskonzert in der Stockacher Jahnhalle begrüßt. Der Vorverkauf wurde rege genutzt im Alten Forsthaus, berichtet Kulturamtsleiterin Corinna Bruggaier und freut sich, dass man nun wieder richtig feierlich musikalisch im Sinne schöner Begegnungen hier gemeinsam sich schon ein gutes Neues Jahr wünschen konnte. Da das Kulturamt wegen der verordneten Weihnachts-Energiesparpause zwischen den Jahren geschlossen hat, gibt es noch Restkarten für spontane Besucher für das Konzert am 1. Januar, 16 Uhr, in der Jahnhalle an der Abendkasse ab 15 Uhr, wurde nun im Vorfeld noch mitgeteilt.

„Ich bin viel in Austausch mit dem Orchester und auch mit dem Gouverneur des Distrikts Lemberg. Er sich persönlich um die Genehmigungen für die Reise gekümmert. Dort betonen alle Beteiligten, dass das Konzert in Stockach ein wichtiger menschlicher wie künstlerischer Austausch ist, auf den sich auch die ukrainischen Musiker sehr freuen. Sie wollen ihr Bestes geben, den Konzertbesuchern in Deutschland einen genussvollen Jahresauftakt zu bieten“, so Georg Mais, künstlerischer Leiter der Meisterkonzerte. Und die Musiker werden da sein, trotz aller Unsicherheiten auch noch in den letzten Tagen durch die Luftangriffe auch auf Lviv (Lemberg).

Die Junge Philharmonie Lemberg aus der ehemaligen habsburgischen Kulturmetropole Lemberg (Lviv) wurde im Jahr 2002 aus den besten jungen Musikern der Westukraine gegründet. Schon bald erfolgten internationale Einladungen. So gastierte man schon in den ersten Jahren nach der Gründung mit großem Erfolg in der Schweiz und machte mit einer ausgedehnten China-Reise auf sich aufmerksam. Heute gehört das Orchester zu den wichtigsten Kulturträgern der Region. Solistin ist die hervorragende Sopranistin Galina Pikh, Sängerin am Staatsopernhaus in Lemberg (Lviv), dirigiert werden die Musiker von Volodymyr Syvokhip, Generaldirektor der Philharmonischen Gesellschaft in Lemberg (Lviv) und bedeutender Mitgestalter der Kultur in seiner Stadt.

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Presseinfo aus Singen

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