Stockacher Nachwuchs-Floriansjünger bei Zeltlager in Öhningen
Gummistiefel gehören mit zur Uniform

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Raum Stockach. Ohne Gummistiefel ging gar nichts. Sie waren laut Pressetext von Jugendwart Julian Schmitt das Standardschuhwerk der Jugendfeuerwehren. Denn ihr Zeltplatz glich einem großen Schlammbad. Vom 26. Juli bis 31. Juli war die Jugendfeuerwehr Stockach zum Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2017 in Öhningen mit dabei. Insgesamt hatten 37 Jugendwehren Spaß am Campen und die fast 800 Teilnehmer genossen das Zeltlagerleben. Von der Feuerwehr Stockach haben die Abteilungen Espasingen, Mahlspüren im Hegau, Stadt und Wahlwies mit 71 Kindern, Jugendlichen und Betreuern teilgenommen: »Alle hatten - trotz schwieriger Bodenverhältnisse - viel Spaß und erlebten 5 kurzweilige Tage in Öhningen.«

Das schlechte Wetter hielt nicht an. Zum Glück. An den letzten beiden Tagen trocknete der Zeltplatz ab, und alle freuten sich über die willkommene Abkühlung im schönen Öhninger Strandbad. Erstmals wurde das Zeltlager unter ein Motto gestellt. Bereits im Vorfeld bastelten alle Jugendgruppen fleißig an der passenden Dekoration zum Motto Südsee. Palmen, Schilfmatten und ein kleiner Pool brachten die richtige Stimmung in unseren Vorgarten. Bereits an der Eröffnungszeremonie gab es eine Überraschung für Jugendwart Julian Schmitt, denn er wurde von einem offiziellen Vertreter mit der Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Der Tagesablauf der darauffolgenden Tage war geprägt von Spielen im Rahmen der Zeltagerolympiade, Spiel und Spaß kamen natürlich auch nicht zu kurz. Am Samstag erkundeten die Jugendfeuerwehren Öhnungen und Umgebung, der Weg des Dorfspiels führte uns sogar über die Schweizer in Grenze Richtung Stein am Rhein. An allen Tagen wurden wir abwechslungsreich und lecker von der Kochgruppe verpflegt.

Zur Abschlussfeier waren dann alle auf die Platzierungen gespannt. Sie lauteten: fünfter Platz Jugendgruppe Espasingen, 14. Platz Jugendgruppe Wahlwies, 20. Platz Jugendgruppe Stadt und 36. Platz Jugendgruppe Mahlspüren im Hegau. Nach fünf abwechslungsreichen, aber anstrengenden Tagen fielen sicher alle Teilnehmer abends erschöpft, aber glücklich zu Hause in ihre eigenen (weichen) Betten.

Wie schon beim Aufbau überraschte strömender Regen lauch den Abbau am Dienstag. Alle trotzten tapfer der Nässe. »Und das war auch gut so, denn in der darauffolgenden Nacht zog ein Sturm über das glücklicherweise unbewohnte Lagergelände und zerstörte alle noch zurückgelassenen Zelte. Es zeigt sich, wie wichtig der für jedes Zeltlager überarbeitete Notfallplan und der ständige Kontakt zur Leitstelle während es Lagers ist, denn Sicherheit hat oberstes Gebot!«

Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager - 2018 findet das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager auf der Insel Reichenau statt.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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