Neue Höhenentwicklung der Stadtvillen wurde aber genehmigt
Gemeinderat lehnt weniger Stellplätze am Projekt "Goethestraße" ab
Stockach. Nach einer längeren Ruhephase wurde der Bebauungsplan für das Wohnbauprojekt "Goethestraße" des Unternehmens Betz Baupartner nochmals modifiziert. In der Sitzung des Stockacher Gemeinderats stellte nun Andreas Gorgol vom Ingenieurbüro Gförer den Räten vorgenommene Änderungen vor. Dabei geht es nicht im den großen Stadtturm direkt am Linde-Kreisel, bei dem es weiter bei sechs Geschossen und rund 20 Metern Höhe als neues "Stadtportal" gehen soll. Vielmehr wurden die dahinter vorgesehen "Stadtvillen'" nun von drei größeren Gebäuden auf drei kleinere laut den aktuellen Planungen verändert, wie Gorgol den Räten ausführen. Weil die Goethestraße in diesem Bereich leicht bergab führt, wurde die Höhenwicklung der Gebäude, angepasst auf rund bei rund 12,50 Metern festgesetzt.
Im Rahmen der Planungsänderungen sollte auch die Zahl der Stellplätze durch eine andere Bemessung der Wohnungsgröße verändert werden. Das hätte freilich rund 10 Stellplätze in der Tiefgarage bedeutet. Bürgermeister Rainer Stolz machte in einer Erklärung zur Eröffnung des Tagesordnungspunkts deutlich, dass er darauf nicht eingehen wolle. Denn die Stellplätze würden seiner Einschätzung nach dann im öffentlichem Raum belegt und fehlten für anderen Bedarf wie er deutlich machte. Darauf ging der Gemeinderat ein und fordert die Anfangs berechnete Zahl an Stellplätzen, die hier in der Tiefgarage erhalten bleiben soll, die für das gesamte Bauquartier über eine gemeinsame Einfahrt erschlossen werden solle.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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