Marsch für Lateinamerika am Samstag, 24. Juni
Gegen den Hunger der Welt
Stockach (wh). Gemeinsam organisieren sie nach 2014 mit rund 120 Teilnehmern den zweiten Hungermarsch 2016 in Stockach und hoffen auf noch höhere Teilnehmerzahlen: »Unser gemeinsames Projekt Hungermarsch Lateinamerika soll wieder eine Demonstration für eine gerechtere Welt sein, für Menschen in extremen Lebenssituationen. Wir dürfen die Armen nicht vergessen«. Darin sind sich Scarlett Herz, Rolf Herz und Birgitta Loll von der Peru-Gruppe Zizenhausen, Hildegard Römer, Günter Römer und Christa Peter von der Brasilienhilfe Stockach und Claus von Criegern, Hartmut Rathke und Wolfgang Söhlemann von der Bolivienhilfe Freunde für Sartawi einig.
Die beiden Kirchengemeinden engagieren sich ebenfalls über ihre Mitarbeiter Lisa Hallermann, Gemeindediakonin Evangelische Kirche, und Christian Bär, Gemeindereferent Katholische Kirche. Sie organisieren im Vorfeld »Eine Woche Kirche für Jugendliche« von Montag, 20. Juni, bis Freitag, 24. Juni, unter dem Motto »Gegen Hunger für eine gerechtere Welt – aber wie? Bolivien Brasilien Peru«. Am Samstag, 25. Juni kann dann jeder beim Hungermarsch im Osterholz zwischen 10.30 und 11.30 Uhr an den Start gehen und auf sechs oder zwölf Kilometern mit Startgebühren von zehn Euro für Erwachsene, vier für Schüler und Jugendliche oder 15 Euro für die ganze Familien das Anliegen unterstützen.
Wichtig ist den Organisatoren der Hinweis auf die vielen helfenden Hände aus der Kolpingfamilie, dem Turnverein Jahn Zizenhausen, der Turngemeinde Stockach und dem VfR Stockach. Start ist nach dem Ökumenischen Gottesdienst um 9.30 Uhr im Osterholzstadion. Entlang den markierten Wegstrecken postieren sich Streckenhelfer mit Handys. Und die Wege sind auch mit Kinderwagen problemlos zu befahren. Für den Fall der Fälle steht das DRK mit einem Rettungswagen zur Hilfe bereit. Ab 13 Uhr rechnen die Verantwortlichen mit der Rückkunft der ersten Teilnehmer.
Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung soll gegen 15 Uhr gemütlich bei Essen und Trinken ausklingen. Sponsoren hierfür haben schon zugesagt und weitere Spendengelder für den guten Zweck sind herzlich willkommen. »Wir alle haben zuverlässige und ehrliche Freunde direkt vor Ort, wir leben vom gegenseitigen Vertrauen und sind noch nie enttäuscht worden, und einige von uns informieren sich ganz persönlich an unseren Wirkungsstätten«.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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