Wegweiser für Schüler und ihre Zukunft
Falscher Beruf macht unglücklich
Stockach. Duale Ausbildung? Berufskolleg? Berufliches Gymnasium? Nach dem erfolgreichen Abschluss von Werkreal- oder Realschule stellt sich für zahlreiche Schüler auch 2018 in Stockach wieder die Frage, wie es danach weitergehen soll. Hilfe gab es bei dieser wegweisenden Entscheidung beim »Forum Schulverbund Nellenburg«, zu dem Schulleiterin Beate Clot zahlreiche Gäste willkommen hieß, wird im Pressetext mitgeteilt. Die Rektorin appellierte an die Schüler, »aktiv und wach« zu sein und sich keinen Beruf überstülpen zu lassen. Es gebe nichts Schlimmeres, als einen Beruf ausüben zu müssen, den man im Grunde gar nicht mag, betonte sie und riet Schülern, von dem Informationsangebot regen Gebrauch zu machen.
In die gleiche Kerbe hieb Claudia Heitzer, Leiterin des Berufsschulzentrums Stockach (BSZ). Sie gab den Zuhörern einen groben Überblick über die Bandbreite an Möglichkeiten, die sich jungen Menschen nach dem ersten Schulabschluss in und um Stockach bietet. Werbung machte Claudia Heitzer zunächst für die duale Ausbildung. Berufe beispielsweise im Handwerk seien gefragt und wichtig und nach einer Ausbildung gebe es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie stellte auch die nicht ganz so bekannten Berufsfachschulen vor, die unter anderem die Chance böten, die mittlere Reife zu erlangen. Im Anschluss hatten die Gäste die Gelegenheit, sich in den verschiedenen Räumen im ersten und zweiten Stock des Schulverbundes bei den verschiedenen Teilnehmern am Forum Realschule zu informieren.
Brigitte Maier
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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