Das Unternehmen will weiter wachsen in seinen Herz in Stockach

ETO feiert Richtfest für Technikzentrum

Stockach. Auch wenn es zeitweise Bedenken gab, ob es für das Unternehmen ETO gut wäre, genau im Krisenjahr 2020 einen großen Technikanbau zu erstellen, so sei es eine richtige Entscheidung gewesen, unterstrich Geschäftsführer Michael Schwabe zum Richtfest unter Pandemie-Bedingungen, an dem man aber wegen der Bedeutung des Baus unbedingt als Zeichen festhalten wollte. Rund 25 Personen durften dem knappen Festakt beiwohnen, der in der Halle mit Richtspruch aus dem Obergeschoss gefeiert wurde.

Im Jahr 2018 sei die Entscheidung für die Investition von rund 10 Millionen Euro gefallen sagte Schwabe den ausgewählten Festgästen, damals sei vorausgesagt worden, dass die Hochphase der Wirtschaft nach fast zehn Jahren sich abflachen würde. Doch nicht nur das sei nicht gekommen, auch den Lockdown in der Corona-Krise im Frühjahr habe man recht gut überstanden und im Oktober gar den Umsatzstärksten Monat der Firmengeschichte erreicht, so Schwabe weiter in seiner mit Maske gehaltenen Ansprache in der Halle.

Bis zum kommenden Juli soll des Technikgebäude einzugsreif sein, in dem unter anderen eine neue Ausbildungswerkstatt eingerichtet wird, und Produktionsstraßen mit Robotertechnik unter anderem für die anderen Standorte der ETO Gruppe, unter anderem in China gefertigt werden sollen. Es sei ein bewußt in die Zkunfts gerichtete Invesition, mit der sich das Unternehmen verstärkt aufstelle. Aus der neu Entsthenen Produktion sollen unter anderem Fertigungsstraße mit Robotertechnik für die anderen ETO-Standorte, auch in China gefertigt werden. Rund 220 bis 250 neue Mitarbeitende werde das Unternehmen bekommen, die man bereits schon zum Teil gefunden habe, vermeldete Schwab weiter. In den Neubau werden auch viele bereits im Unternehmen tätige Mitarbeitende umziehen, die dann wiederum an anderer Stelle Platz frei machten. Das ETO Stammwerk in Stockach werde dadurch bis zum nächsten Sommer rund 1.500 Mitarbeitende zählen.