Jahrgang 1948/‘49 trifft sich nach Jahrzehnten wieder
Episoden und Erinnerungen
Stockach. Die einen feierten ein Wiedersehen mit Stockach - die anderen ein Wiedersehen mit alten Freunden. Das Treffen des Jahrgangs 1948/‘49 war für Weggezogene und für die Dagebliebenen ein Erlebnis. Drei Tage lang schwelgten die 31 Teilnehmenden in Erinnerungen, plauderten die Männer und Frauen über die Gegenwart und wagten die ehemaligen Klassenkameraden Ausblicke in die Zukunft. Getreu dem Motto: »70 Jahre jung zu sein, ist zuweilen heiterer und hoffnungsvoller, als 40 Jahre alt zu sein«. Ein von Dr. Oliver Wendell Holmes entlehntes Zitat.
Aus ganz Deutschland reisten die Angehörigen des Jahrgangs 1948/‘49 an, um drei Tage Stockach pur zu erleben. »Prägende Kindheitserinnerungen und Episoden aus der Schulzeit wurden ausgetauscht - aber auch über das Leben im heutigen Stockach philosophiert«, wird im Pressetext mitgeteilt. Alle waren sich darüber einig, das Treffen in der alten Heimat schon in fünf Jahren wiederholen zu wollen. Von einem interessanten, geselligen und fröhlichen Wiedersehen nach vielen Jahrzehnten, berichtet der Pressetext.
Nach einer gastronomischen Begrüßung am Freitagabend in der »Nellenburger Talstation« stand am Samstagnachmittag eine Führung durch das Seilermuseum von Bernhard Muffler in der Kirchhalde auf der Tagesordnung. Spannende Exponate, viele Informationen und Einblicke in dieses uralte Handwerk sorgten für vergnügliche Stunden, in denen auch Gespräche geführt wurden. Der Jubiläumsabend wurde musikalisch von den »Melody Twins« untermalt und bot nochmals Gelegenheit, die Vergangenheit lebendig werden zu lassen. Nach einem Frühschoppen am Sonntagmorgen ging es wieder nach Hause. Manche hatten eine lange Fahrt vor sich, andere, die in Stockach leben, nur eine kurze. Doch für beide war es ein abwechslungsreiches Wochenende.
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Der Jahrgang 1948/‘49 traf sich in Stockach zum fröhlichen Wiedersehen.swb-Bild: Karl Schneider
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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