St. Georg in Hoppetenzell stellte sich vor
Eine Zeitreise durch über 1200 Jahre Geschichte

Das fühlte sich schon fast wie Gottesdienst an: Julian Möller bei seinem Vortrag über die reiche Geschichte von St. Georg in Hoppetenzell. | Foto: Fiedler
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  • Das fühlte sich schon fast wie Gottesdienst an: Julian Möller bei seinem Vortrag über die reiche Geschichte von St. Georg in Hoppetenzell.
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Stockach-Hoppetenzell. Im Rahmen Tag des offen Denkmals wurde in diesem Jahr der Kirche St. Georg in Hoppetenzell die Ehre erwiesen. Es war zugleich die Premiere Julian Windmöller als neuem Leiter des Stockacher Stadtmuseums und Chef des Stadtarchivs beim Tag des offenen Denkmals und er machte schnell deutlich, dass er sich schon ganz gut eingearbeitet hat in die  vielfältige Stockacher Geschichte. Denn hier in St. Georg konnte der zu einer Zeitreise im Kirchenschiff einladen, dessen Vorgeschichte vor über 1250 Jahren begann, was im Jahr 2021 ganz groß gefeiert werden konnte.

Aus dieser Zeit stammt auch ein ausführlicher Kirchenführer von Fredy Meier, der die vielen Schritte zur heutigen Kirche erläuterte, die zwar selbst aus dem 19. Jahrhundert stammt, nachdem das Vorgängergebäude baufällig und sogar einsturzgefährdet war, in das aber immer auch alte Elemente früherer Epochen übernommen wurde. Die Umfrage unter den rund 50 Gästen der Führung war eindeutig: drei Viertel kamen aus Hoppetenzell selbst, und wollten mündlich mehr über "ihre" Kirche an dem so prominenten Platz über dem Dorf erfahren, der damals auch schon die ersten Mönche mit seiner Aussicht inspiriert haben dürfte.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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