Schmissig, schwungvoll, stark: der »Stockacher Sommerabend«
Eine Nacht voller Musik

Foto: Der Gustav-Hammer-Platz platzte beim »Stockacher Sommerabend« aus allen Nähten.swb-Bild: sw
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Stockach (sw). Der Gustav-Hammer-Platz ganz in Musik gehüllt. Das zog. Zum »Stockacher Sommerabend« am Freitagabend, 16. Juli, gab es ein volles Haus. Oder besser - einen vollen Platz. Musikfans, Open-Air-Freunde, Anhänger von Gemütlichkeit und Geselligkeit waren in die Stockacher Oberstadt gekommen, um ein abwechslungsreiches Terzett zu beklatschen. Denn drei Ensembles sorgten an diesem Sommerabend mit stabiler Wetterlage für die richtige Note und den passenden Takt. Lokalmatadore waren dabei das Jugendblasorchester und Stadtmusikdirektor Helmut Hubov, die den musikalischen Reigen in gewohnt hoher Qualität eröffneten. Mit flotten Melodien rockten sie den Gustav-Hammer-Platz. Diese fetzigen Rhythmen musste niemand mit leerem Magen genießen: Dank der Bewirtung durch die Stadtmusik gab es kein Schwächeln im Publikum und jeder Besucher war gut gestärkt.

Der Wechsel war fliegend. Kaum hatten die jungen Musiker des Jugendblasorchesters Stockach die Notenpulte weggeräumt und die Instrumente verstaut, stürmten die feschen Jungs von »Schlaflos« die Bühne auf dem Gustav-Hammer-Platz. Ihr Motto »Schlafen könnt ihr später« ist Programm, denn sie rissen die Zuhörer mit ihren gut gemachten Cover-Versionen und ihrer abwechslungsreichen Hitauswahl ausnahmslos mit. Die fünf Vollblutmusiker spielten sich durch die Musikgeschichte - boten Gary Moore, Metallica, Iron Maiden oder Green Day.

Den Abschluss machten dann die »Nopkings« mit ihrer anspruchsvollen Note. Sie setzen auf Perfektionismus in Stil, Performance und Darbietung und zeigten, dass sie wirklich eine starke Leidenschaft für die Musik haben. Ergänzt wurde der Auftritt durch eine starke Bühnenshow. Kulturamtsleiter Stefan Keil jedenfalls zeigte sich zufrieden: Die Resonanz sei gut, die Bandauswahl bestens. Vielleicht hatte auch der freie Eintritt zu der Beliebtheit der Veranstaltung beigetragen. Doch selbst wenn ein Obolus verlangt worden wäre, wäre es jeden Cent wert gewesen.

- Simone Weiss

Autor:

Redaktion aus Singen

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