Botschafter der Vierländerregion im Stockach
Eine goldene Visitenkarte und die "Grüne Stadt" ausgelegt

Bürgermeister Rainer Stolz bei seiner Präsentation vom "Tor zum Bodensee" im Bürgerhaus Adler-Post vor dem Botschafterclub der Vierländerregion Bodensee. Dafür gabs viel Applaus. | Foto: Fiedler
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  • Bürgermeister Rainer Stolz bei seiner Präsentation vom "Tor zum Bodensee" im Bürgerhaus Adler-Post vor dem Botschafterclub der Vierländerregion Bodensee. Dafür gabs viel Applaus.
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Stockach. "Hohen Besuch" bekam die Stadt Stockach und insbesondere die Wirtschaftsförderung der Stadt am Donnerstag durch die Botschafter der Vierländerregion Bodensee, die allesamt als Wirtschaftsförderer unterwegs sind, um die Ansiedlung von Unternehmen hier rund um den See zu unterstützen. Die rund 50 Personen zählende Kommission unter dem Vorsitz von Norbert Fritsch konnte mit Stockach eine Stadt im Umbruch und auf dem Weg in die Zukunft erleben, wie der Vorsitzende in seinem Grußwort nach den verschiedenen Vorstellungen bemerkte.

Und Stockach hatte sich für diesen Termin auch "herausgeputzt": Die Delegation konnte in der Oberstadt gleich mit einem Spaziergang durch die aktuelle "Kunstmeile" mit 25 beteiligten Künstlern empfangen werden, die noch bis zum 1. Oktober zu sehen ist und die als Signal der Belebung gewertet wird.

Die Oberstadt, in der bei der letzten Sanierung vor über 20 Jahren schon der Durchgangsverkehr durch eine neue Gestaltung reduziert wurde, steht nun vor einer neuerlichen städtebaulichen Erneuerung, wie Bürgermeister Rainer Stolz in seiner ausführlichen Standortvorstellung des "Tor zum Bodensee" und Stadtbaumeister Lars Heinzl in seinem Fachvortrag erläuterten. Erstmals konnten dabei, schon vor der Beratung im Planungsausschuss durch Heinzl die Pläne für einen "Grünen Gürtel um eine grüne Stadt" präsentiert werden, deren Umsetzung dann freilich der Nachfolgerin oder dem Nachfolger von Rainer Stolz nach dessen Ende des Jahres ablaufender Amtszeit obliegen wird. 

Mit der vorgestellten Planung soll zum einen auf die Herausforderungen des Klimawandels regiert werden, zum anderen, für eine höhere Aufenthalts- und Lebensqualität gesorgt werden, kündigte Heinzl an. Das bedeute dann auch, dass es nur noch Anliegerverkehr in der Oberstadt geben soll und die Zahl der Bäume, derzeit seien es gerade mal 40, vervielfacht werden soll. Auch begrünte Fassaden sollen Programm werden. Und sozusagen als Fortsetzung wird es dann auch den Aachpark geben, mit dessen Umsetzung man im ersten Abschnitt mit dem See im kommenden Jahr beginnen wolle.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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