Pestalozzi-Kinderdorf erhält ein neues Familienhaus
Ein neues Haus als Zuhause

Spatenstich im Kinderdorf in Wahlwies | Foto: Spatenstich für das Kinderdorfhaus der Pestalozzi Stiftung: (von links) Bernd Löhle, Geschäftsführer Pestalozzi Kinderdorf und Stiftungsvorstand, Stockachs Bürgermeister Rainer Stolz, Hartmut Höfler, Kaufmännische Leitung Pestalozzi Kinderdorf, Architekt
  • Spatenstich im Kinderdorf in Wahlwies
  • Foto: Spatenstich für das Kinderdorfhaus der Pestalozzi Stiftung: (von links) Bernd Löhle, Geschäftsführer Pestalozzi Kinderdorf und Stiftungsvorstand, Stockachs Bürgermeister Rainer Stolz, Hartmut Höfler, Kaufmännische Leitung Pestalozzi Kinderdorf, Architekt
  • hochgeladen von Redaktion

Stockach/Wahlwies. Die Pestalozzi Stiftung Wahlwies ermöglicht seit 19 Jahren Projekte, die den Kindern und Jugendlichen im Pestalozzi-Kinderdorf- und -Jugenddorfs in Stockach-Wahlwies zugute kommen und die der Trägerverein des Kinderdorfs nicht finanzieren könnte. »So wurden in den letzten Jahren beispielsweise zwei Familienhäuser um ein Kinderzimmer erweitert und ein Fußballplatz gebaut, der sich bei Kindern aus dem Kinderdorf und der Umgebung größter Beliebtheit erfreut«, teilt das Kinderdorf im Pressetext mit.

Der Stiftungsvorstand der Pestalozzi Stiftung Wahlwies hat nun in einer außerordentlichen Sitzung am 26. Juli 2017 beschlossen, frei werdendes Stiftungsvermögen in den Bau eines neuen Familienhauses im Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf zu investieren. Der Trägerverein des Kinderdorfs zahlt laut Pressetext für die Nutzung eine marktübliche Miete. So profitieren alle: Die Stiftung kann ihr Kapital erhalten, erwirtschaftet weiterhin ausreichende Rendite und das Kinderdorf kann sechs weiteren Kindern in sozialen Notlagen ein Zuhause bieten.

Nach dem Spatenstich am Mittwoch, 16. August, soll das Haus im Sommer 2018 bezugsfertig sein. Ein pädagogisch qualifiziertes Paar nimmt dann sechs Kinder auf, die nicht bei den leiblichen Eltern aufwachsen können und lebt mit ihnen wie in einer »richtigen« Familie zusammen. Das Haus wird eine Wohn- und Nutzfläche von rund 300 Quadratmetern haben und acht bis zehn Personen Wohnraum bieten - sechs Kinder, zwei Kinderdorfeltern und eventuell deren leibliche Kinder. Es muss die Auflagen des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales erfüllen und wird außerdem barrierefrei sein, so dass auch Kinder mit einer körperlichen Behinderung aufgenommen werden können, was bisher nicht möglich war., heißt es im Pressetext.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.