"Tag der offenen Türe" bei STS Stockach
Ein "Hidden Champion" feierte Geburtstag
Stockach. Mit einem Tag der offenen Türe für die Mitarbeiter und ihre Familien wie alle weiteren Interessierten feierte das Unternehmen STS (Spezial Transformatoren Stockach) am Samstag seinen 50. Geburtstag. Sogar ein Festzelt wurde auf dem Werksgelände aufgebaut. Es gab Werksführungen und ein großes Unterhaltungsprogramm mit Gewinnspiel. Musikalisch wurden die Gäste von der Jugendmusik Zoznegg-Mühlingen unterhalten und auch die Rettungshundestaffel westlicher Bodensee war zu Gast für einige Demonstrationen.
Wie Geschäftsleiter Christof Gulden, der in 2002 die Leitung des Unternehmens von seinem Vater übernommen hatte, beim kleinen Festakt sagte, hat das Unternehmen weiter einiges vor. Denn eine immer mehr elektrifizierte Technologie, auch mit Wasserstofftechnologie sind ein Markt für die Zukunft. Schon in den Gründungszeiten und dann noch stärker in den 1990er Jahren habe man mit den hier entwickelten Schaltnetzteilen, die wesentlich variabler waren als die bis dahin gebräuchlichen Transformatoren, eine technische Revolution mitgestaltet, etwas Ähnliches stehe nun auch wieder bevor. Und dafür wolle man sich auch ganz klar für Entwicklung und Fertigung "Made in Germany" einsetzen.
Auf inzwischen 190 Mitarbeiter ist der Mittelständler in diesen 50 Jahren angewachsen und für dieses Jahr plane man mit einem Wachstum von zehn Prozent, setze selbst als Unternehmen auch schon sehr viel daran, möglichst schnell klimaneutral zu werden. Vom Maschinenbau bis zur Medizintechnik, von Elektromobilität bis zu Wasserstofftechnologie reicht das Spektrum für Kunden, für die es oft auch um ganz neue Entwicklungen geht.
Bürgermeister Rainer Stolz, der zur festlichen Eröffnung des Jubiläumsfestes mit dabei war, lobte den hohen unternehmerischen Mut des Unternehmens, das sich immer neuen Herausforderungen stelle und auch Technologietreiber sei. Er titulierte STS gar als "Hidden Champion", der im Stockacher Gewerbegebiet Hardt auch in guter Gesellschaft sei.
Autor:Redaktion aus Singen |
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