Viel gute Laune bei "Stockach lacht"
Drei Versionen des Lachens zu einem Preis

Wie bekommt man einen Kopf weg, und dann wieder drauf auf den Hals? Eines der dramatisch komischen Zauberstücke von "Junge Junge" in der Stockacher Jahnhalle am Samstagabend. | Foto: Fiedler
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  • Wie bekommt man einen Kopf weg, und dann wieder drauf auf den Hals? Eines der dramatisch komischen Zauberstücke von "Junge Junge" in der Stockacher Jahnhalle am Samstagabend.
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Stockach. Ein ganz besonderes Programm für gute Laune hatte das Stockacher Kulturamt für seine diesjährige Auflage von "Stockach lacht" in der Jahnhalle am Samstag geschnürt. Und das kam bestens an beim Publikum, das die Halle gut füllte. Die Lachmuskeln wurden hier eifrig trainiert, aber es ab auch ganz schön viel zu staunen. Denn mit Kleeblatt, Hufeisen und Marienkäfer haben als Symbole des Glücks setzte das Duo "Junge Junge" in seiner immer wieder eingeschobenen Zauber-Comedy-Show Zeichen. Die beiden sympathischen Brüder und Weltmeister der Magie hatten es wirklich perfekt drauf, kamen in einer Szene sogar "kopflos" daher und alle fragten sie, wie so was wohl gehen kann. Findig gab es sogar Zaubersets für das Publikum zu kaufen. Wirklich frappierend, wie sich Menschen in Sekundenbruchteilen so verwandeln können.

Für Christl Sittenauer, die erst vor kurzem die Comedy über die Schauspielerei für sich entdeckte und gleich im letzten Jahre den renommierten St. Prosper Kabarettpreis in Erding abräumte, stellte sich die recht drastische Frage, ob Frauen überhaupt Menschen sind, und das in tollen Rollenspielen, denn das denkt ihr Sohn vor ihr. Wie kann man das Gegenteil beweisen, dass die die wahren Menschen sind?
Ein Volltreffer war dann auch der Auftritt von Roberto Capitoni, der noch sein 40-jähriges Bühnenjubiläum nach zelebrierte, das der 2021 ja nicht wirklich feiern konnte, erwies sich als wackerer Schwabe mit viel südländischem Temperament, und über Schwaben lacht man ja in Stockach eh am liebsten. Ein wirklicher Volltreffer war das, bis zum nächsten "Stockach lacht" muss man sich freilich nun bis 2025 gedulden.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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