Zweite Phase in Hindelwangen/Arbeiten an Schiesser-Kreuzung geplant
Der Kreisel ist im Fluss
Stockach/Hindelwangen. In Stockach wird kräftig gebaut: Die Bauarbeiten an der Hindelwanger Kreuzung zur Erstellung eines Kreisels als Ersatz für die Ampelanlage liegen nach Angaben von Bürgermeister Rainer Stolz im Zeitplan. Die Maßnahme werde voraussichtlich Anfang September abgeschlossen sein. Doch dann stehen weitere Baumaßnahmen an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in der Stadt an.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, so der Stadtchef, würden die Umleitungen wegen der Hindelwanger Kreuzung nun funktionieren. Es sei erfreulich, dass nun eine Baumaßnahme umgesetzt werde, die seit 20 Jahren auf der Agenda der Stadt stehe. Störungen im Verkehrsfluss seien zwar lästig, aber unvermeidlich. Aber das Ganze sei glücklicherweise eine vorübergehende Maßnahme.
Wie das Regierungspräsidium Freiburg im Pressetext mitteilt, wird der zweite Bauabschnitt am Montag, 2. Juli, beginnen. Dabei wird der restliche östliche Teil des Kreisverkehrs mit Deckenbelag für den gesamten Kreisel hergestellt, und die Zufahrten der B313 aus Richtung Messkirch und Stockach sowie die Zufahrt der B14 aus Richtung Tuttlingen müssen gesperrt werden. »Der Verkehr der B313 aus und in Richtung Messkirch wird über die östlich gelegene Behelfsfahrbahn und über die Höllstraße um die Baustelle geführt.« Für den Verkehr der B14 aus und in Richtung Tuttlingen wird eine Umleitungsstrecke ab Neuhausen ob Eck über die B311 in Richtung Messkirch und ab Messkirch über die B313 nach Stockach geführt. Für den Fußgängerverkehr werde bedarfsgerecht eine innerörtliche Umleitung eingerichtet.
Gleichzeitig kündigt Rainer Stolz an, dass im September Deckensanierungen an der Fahrbahn zur Beeinträchtigungen im Straßenverkehr an der Schiesser-Kreuzung führen würden. Die Baumaßnahme würde sechs bis acht Wochen dauern und Umleitungen würden über die Industriestraße erfolgen.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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