Stockach feiert ganz im Geiste Hans Kuonys
Auf zur Narrenparty

Foto: »Da siehst du nix, da hörst du nix...«: Von wegen bei der Stockacher Fasnet wird allen Hören und Sehen vergehen. swb-Bild sw
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Stockach (sw). Let‘s party! Nach diesem Motto startet Stockach in die heiße Phase der Fasnet. Neben dem Haupttag am Donnerstag, 4. Februar, können es Närrische auch am Samstag, 6. Februar, krachen lassen. Am Schnurrsamstag ziehen verkleidete Gruppen durch die Stadt, unterhalten mit Liedern und Sprüchen und suchen die Interaktion mit dem Publikum. Das Narrengericht hat an diesem Tag einen kostenlosen Pendelbus eingerichtet, der die Gruppen und Besucher zwischen 20 und 24 Uhr vom Feuerwehrhaus in der Zoznegger Straße in der Oberstadt in die Unterstadt zum ehemaligen Hotel Linde bringt. Im ehemaligen Schlecker-Gebäude in der Hauptstraße wartet unter dem Motto »Alter Schlecker 2.0« die schönste und längste Theke der Stadt auf Närrische. Behauptet jedenfalls Narrenschreiber Jürgen Koterzyna. Doch auch im Bürgerhaus »Adler Post« geht es ab 19 Uhr rund, und eine Maskenprämierung steht um 23.30 Uhr an. Auch andere Gaststätten laden zum närrischen Beisammensein ein. Und weil es so schön ist, geht es gleich närrisch weiter.

Am Sonntag, 7. Februar, sorgt die Kombination von Laufnarrenmarkt und »Lumpesunntig« für legere Lässigkeit. Morgens treffen sich die Lumpen, Handwerksburschen und Scherenschleifer, bevor um 11 Uhr der Laufnarrenmarkt vor und im Bürgerhaus startet. Ringsum das Lager mit Feuer und Strohballen haben die Aktiven Laufnarren Stände und Hütten aufgebaut, und in der »Adler Post« geht ebenfalls die Post ab.

Am Aschermittwoch ist vieles vorbei, darum wird der Dienstag, 9. Februar, noch einmal närrisch ausgenutzt. Um 12.30 Uhr sammeln sich die Umzugsteilnehmer zwischen Bahnhof, Post und Hotel »Fortuna«, um dann gegen 14 Uhr als närrischer Lindwurm in Richtung Oberstadt loszuziehen. Der Umzug am Fasnetsdienstag erfreut sich einer ständig steigenden Beliebtheit. Im Foyer des Bürgerhauses bieten die Marketenderinnen Wartenden warme und kalte Getränke an, und auf dem Gustav-Hammer-Platz wird im Anschluss an den Umzug der Kinder-Narrenbaum von kleinen, fleißigen Händen gestellt. »

Der Kinderball wird auch in diesem Jahr wieder durch die Marketenderinnen organisiert, unterstützt durch den Arbeitskreis Narresome, der sich mit um das Programm für die Jungnarren bis 17 Uhr kümmert«, teilt Narrenschreiber Jürgen Koterzyna mit. Für die Großen klingt die Fasnet im Hotel »Fortuna« ab 19 Uhr aus. Schlussball zum Abschluss einer kurzen, heftigen Fasnet.

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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