Vortrag zurück in die ersten Stunden der Hans-Kuony-Stadt
Als Stockach geboren wurde
Raum Stockach. Es geht weit zurück in die Geschichte Stockachs und seiner Ortsteile. Von ihrer Ersterwähnung und von Schenkungen für das Seelenheil handelt ein Vortrag von Museumsleiter Johannes Waldschütz. Am Montag, 11. Dezember, wird er um 19 Uhr im Kulturzentrum »Altes Forstamt« in der Salmannsweilerstraße 1 in seiner Eigenschaft als Koordinator des Arbeitskreises Landeskunde-Landesgeschichte des Hegau-Geschichtsvereins sein historisches Wissen ausbreiten.
Zum Hintergrund: Die Sorge um Qualen im Fegefeuer und die Angst vor der Hölle veranlasste viele Menschen der mittelalterlichen Gesellschaft, schon zu Lebzeiten für ihr Seelenheil vorzusorgen. »Durch Stiftungen und Schenkungen an Klöster versicherte man sich des ewigen Gebets der Mönche und Nonnen. Aus dem südwestlichen Raum gehen zahlreiche Quellen des Hochmittelalters im elften und zwölften Jahrhundert einen Eindruck über diese Praxis, auch im Hinblick auf Stockach und seine Ortsteile«, teilt Johannes Waldschütz im Pressetext mit. Zugleich wird er auf die Ersterwähnung von Stockach und den Ortsteilen eingehen.
Der Vortrag »Was wissen wir über die Ersterwähnungen von Stockach und den Ortsteilen? Schenkungen für das Seelenheil, Adlige und Klöster im frühen und hohen Mittelalter« wird am Montag, 11. Dezember, um 19 Uhr von Johannes Waldschütz im Kulturzentrum »Altes Forstamt« in Stockach gehalten.
- Simone Weiß
Autor:Redaktion aus Singen |
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