Theater AG inszeniert "Arsen und Spitzenhäubchen"
13 Leichen im Keller bis das Sanatorium winkt

Der Applaus für die Parmiere von "Arsen und Spitzenhäubchen" sprach Bände am Freitagabend vor ausverkaufter Aula. Am kommenden Freitag gibt es das Stück nochmals auf der Bühne zu erleben. | Foto: Fiedler
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  • Der Applaus für die Parmiere von "Arsen und Spitzenhäubchen" sprach Bände am Freitagabend vor ausverkaufter Aula. Am kommenden Freitag gibt es das Stück nochmals auf der Bühne zu erleben.
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Stockach. Die Theater AG des Nellenburg-Gymnasiums in Stockach konnte wieder einladen zum großen Theater in ihre Aula. Am Freitag feierte sie mit der amerikanischen Kriminalkomödie "Arsen und Spitzenhäubchen" in der Fassung von Joseph Kesselring ihre Premiere, nach den Aufführungen am Wochenende gibt es noch am Freitag, 12. Mai, die Gelegenheit, der Enthüllung von gleich 134 Morden und fast sogar einigen mehr, Zeuge zu werden. Die Premiere der Theater AG wurde ausgiebig gefeiert, denn die Klassiker sind die Stärke der Gruppe unter der Leitung von Judith Glunk. Die Theater AG konnte in diesem Frühjahr freilich wieder ohne Einschränkungen proben, das letzte Stück "Bunbury" war noch von vielen Corona-Beschränkungen geprägt gewesen.

Die US-Komödie stammt aus dem Jahr 1941 und wurde damals 1944 verfilmt, hat sich aber danach zum großen Unterhaltungs-Klassiker auf der Bühne entwickelt als buntes Kriminalstück mit viel Wortwitz. Lange Jahre wurde das Stück auf dem Broadway in New York gespielt. Dabei geht es schon so um einige "Leichen im Keller", die die beiden alten Tanten Abby und Martha Brewster hier im Keller verstecken. 13 sind es am Schluss an der Zahl. Und als die 14. dazu kommen soll, fällt der Vorhang.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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