Sechs Atemschutztrupps in versetzten Einsätzen
Feuerwehr muss ausgelaufene Schlacke löschen

Der Brand durch ausgetretene Schlacke war von einer starken Rauchentwicklung begleitet.  | Foto: swb-Bild: FFW Stockach
  • Der Brand durch ausgetretene Schlacke war von einer starken Rauchentwicklung begleitet.
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Stockach. Die Feuerwehr Stockach wurde am Freitagabend um 20:35 Uhr zu einem Einsatz in einem örtlichen Aluminium-Recycling-Betrieb alarmiert. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts war heiße Metallschlacke aus einem Hochofen ausgetreten, so die Feuerwehr in ihrer Mitteilung. Im betroffenen Bereich verlaufen auch Gasleitungen.

Die ersten Kräfte hätten vor Ort eine starke Rauch- und Hitzeentwicklung vorgefunden. Aufgrund des Ausmaßes der Havarie seien umgehend weitere Kräfte nachalarmiert, worden. Alle Mitarbeiter hätten den Gefahrenbereich bereits verlassen gehabt, als die Feuerwehr im Betriebsgelände in Einsatz ging.

Nach Rücksprache mit dem Betreiber der Anlage wurden im weiteren Verlauf des Einsatzes insgesamt 6 Trupps unter Atemschutz zum Löschen des in Brand geratenen Bereichs eingesetzt. Nach etwa 2 Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte wieder einrücken. Nach etwa 3 Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden und die Einsatzstelle an den Betrieb übergeben.

Die Feuerwehr Stockach war mit 7 Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war Kreisbrandmeister Andreas Egger, die Polizei und ein Rettungswagen des DRK zur Absicherung der Einsatzkräfte, wurde informiert.

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Presseinfo aus Singen

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