Am Ende waren die Kraftreserven im dritten Spiel der vergangenen Woche sichtlich aufgebraucht
TuS fehlt die letzte Energie

TuS fehlt die letzte Energie | Foto: Symbolbild
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Steißlingen. Der TuS muss sich dem neuen Tabellenzweiten der SG Köndringen/Teningen am Ende deutlich geschlagen geben. Am Ende einer intensiven Woche fehlten der Mannschaft schließlich doch die entscheidenden Reserven, um den Favoriten ernsthaft ins Wanken zu bringen.

Dabei sah es in der ersten Halbzeit lange so aus, als könnte der TuS auch für die SG ein erneut unangenehmer Gegner in eigener Halle sein. Die Anfangsminuten verliefen ausgeglichen. In der 6. Spielminute führte die SG knapp mit 3:4. In den folgenden Aktionen gelang dem TuS allerdings bis zur 10. Spielminute kein eigener Treffer. Das nutzte die SG eiskalt aus und konnte sich durch schnelle, einfache Tore auf 3:7 absetzen. Davon unbeeindruckt konnte der TuS diesen Rückstand Mitte der ersten Halbzeit aber wieder zügig auf 7:8 verkleinern. Bis 5 Minuten vor der Pause ließ der TuS die SG nicht davonziehen. Leider gelang nach dem Anschlusstreffer zum 11:12 kein weiteres Tor mehr vor der Pause. Die SG nahm diese Durststrecke der Steißlinger dankend an. So konnten die Gäste doch noch eine komfortable 11:16 Führung mit in die Kabine nehmen.

In der zweiten Halbzeit versuchte der TuS noch einmal alles. Gut eingestellt brachte die Mannschaft wieder frischen Wind ins Spiel. Der Vorsprung der SG schmolz in der 37. Minute beim Zwischenstand von 16:19 auf nur noch drei Tore. Danach brachte eine etwas unglückliche Zeitstrafe den TuS aus dem Konzept. Die SG hielt das Tempo die ganze Zeit hoch und konnte somit die letzte Gegenwehr des TuS brechen. Eine Viertelstunde vor Ende der Partie war beim 17:24 bereits eine kleine Vorentscheidung gefallen. Dem TuS gelang es schließlich nicht mehr, der SG noch entscheidend gefährlich zu werden. Am Ende waren die Kraftreserven im dritten Spiel der vergangenen Woche sichtlich aufgebraucht. Mitunter auch ein Grund, warum die Abwehr keinen entscheiden Zugriff auf das Spiel fand und auch das eigene Tempospiel nicht etabliert werden konnte.

Quelle: Erik Seeger

- Redaktion

Autor:

Redaktion aus Singen

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