TuS Steißlingen musste mit leeren Händen die Heimreise antreten
Eine Niederlage, die nicht passieren darf

Eine Niederlage, die nicht passieren darf | Foto: Trainer Dominik Garcia.
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Steißlingen. Am Ende stand den Spielern der Herren 1 des TuS Steißlingen der Schock ins Gesicht geschrieben. Während Herrenberg sich über zwei Punkte freuen durfte, musste Steißlingen nach der mehr als unnötigen 29:28-Niederlage mit leeren Händen die Heimreise antreten.

Dabei war die Vorbereitung auf das Spiel alles andere als optimal, so war das Brüderpaar Florian und Manuel Wangler die ganze Woche über krank und nur für Manuel reichte es zum Spiel. Zudem fielen Marvin Storz und Dominik Walter aus und auch Daniel Hipp ging angeschlagen in die Begegnung. Folglich hatte der TuS nur vier etatmäßige Rückraumspieler zur Verfügung, welche aber von Beginn an ein starkes Spiel machten. Gerade die 6:0-Abwehr agierte stark und auch Hüter Erik Seeger konnte sich gleich mit Paraden auszeichnen. So gingen die Blau-Weißen mit 2:4 (9. Minute) in Führung. Danach wachte Herrenberg aber auf und konnte den Rückstand innerhalb von zehn Minuten in eine 2-Tore-Führung zum 9:7 umwandeln. Mit einer Auszeit brachte TuS-Coach Garcia seine Mannen aber wieder auf Kurs und bis zur Halbzeit konnte Steißlingen wieder ausgleichen. Folglich ging es beim Stand von 13:13 in die Pause.

Nach der Pause folgte dann direkt die stärkste Phase der Steißlinger. Herrenberg fand kein Mittel gegen die agile 6:0-Abwehr und auch im Angriff konnte Tim Faeser entweder selbst abschließen oder Philipp Klotz am Kreis freispielen. Innerhalb von zehn Minuten setzte sich Steißlingen somit auf 16:21 und es sah sehr gut aus mit den nächsten Auswärtspunkten. Bis zehn Minuten vor Ende führte Steißlingen dann mit 20:24, ehe das Unglück seinen Lauf nahm. Herrenberg agierte jetzt in einer offeneren Deckung und verkürzte schnell auf ein Tor zum 24:25 (53. Minute). Doch Steißlingen schien die richtige Antwort parat zu haben und ging wieder mit drei Toren zum 24:27 (55. Minute) in Führung. Leider schien man Angst vor dem Gewinnen zu haben, so leistete man sich in den letzten fünf Minuten einen technischen Fehler nach dem anderen und lud Herrenberg zum Kontern ein. In neunzig Sekunden erzielte die SG so drei Tore und glich zum 27:27 (57. Minute) aus. Kurz danach ging die SG dann mit 28:27 in Führung, wobei Matthias Biedermann nochmals zum 28:28 ausgleichen konnte. Doch Herrenberg erhöhte eineinhalb Minuten vor Schluss auf 29:28 und die Blau-Weißen konnten den letzten Angriff nicht mehr im Tor unterbringen.

So hat man sich an diesem Sonntag selbst geschlagen und am nächsten Samstag wartet dann die schwierige Heimaufgabe mit dem TV Bittenfeld.

Quelle: Maurice Wildöer

- Redaktion

Autor:

Redaktion aus Singen

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