TuS Damen empfangen Würm Mitte am Sonntag
Die "Wildkatzen" endlich mal besiegen

Miriam Borrmann beim Auftakt in der eigenen Halle.
  | Foto: Stefan Matthis/ Tus Steißlingen
  • Miriam Borrmann beim Auftakt in der eigenen Halle.
  • Foto: Stefan Matthis/ Tus Steißlingen
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Steißlingen. Die Steißlingerinnen empfangen am Sonntag, 24. September, 16.30 Uhr,  mit der HSG Würm-Mitte den nächsten starken Gegner daheim im Mindlestal.

Die Würmer Wildkatzen aus der Münchener Vorstadt sind kein unbekannter Gegner für den TuS. So stieg man gemeinsam zur Saison 21/22 in die 3. Liga Süd auf und spielt seit jeher gegeneinander. Bislang kann man eine sehr einseitige Bilanz ziehen, denn von vier Begegnungen, konnte die HSG alle für sich entscheiden. Vor der aktuellen Saison musste die HSG mit Carolin Hübner und Simone Padberg jedoch ihre zwei Hauptakteure in höhere Ligen verabschieden. Größenteils blieb das Team jedoch zusammen und konnte sich punktuell sogar verstärken.

Für die bayrischen Gäste ist das bereits die vierte Partie in dieser Spielzeit. Leider verlief der Start alles andere als geplant. So mussten sie sich bereits gegen die HSG Stuttgart Metzingen und den TSV Haunstetten geschlagen geben. Vergangenes Wochenende konnten sich die „Würmtaler Wildkatzen“ jedoch ein Unentschieden gegen die Top-Mannschaft des TSV Wolfschlugen erkämpfen und damit den ersten Punkt auf der Habenseite verzeichnen.

 Obgleich die Steißlingerinnen sich bislang schwer gegen die bayrischen Gäste taten, möchte man sich nicht an Vergangenes erinnern und mit neuem Mut in die Begegnung starten. Wichtig wird sein, die kompakte 6:0 Abwehr der Gäste in Bewegung zu bringen und die richtigen Laufwege einzuschlagen. Wenn der TuS an die Abwehrleistung der letzten Woche anknüpft und die Anzahl der eigenen technischen Fehler niedrig hält, sollte hier definitiv eine Revanche möglich sein. Doch wird die HSG am Sonntag hoch motiviert anreisen, um endlich den ersten Sieg einzufahren. Nur mit maximalem Einsatz wird es für den TuS möglich sein, die Punkte im Mindlestal zu behalten. Trainer Andreas Wendel kann dabei am Sonntag fast aus dem Vollen schöpfen. Verzichten muss man aus privaten Gründen auf Jeannette Pfahl.
Auch Torhüterin Sophie Leenen blickt dem kommenden Heimspiel entgegen „Aufgrund der vergangenen Begegnungen gegen Würm haben wir definitiv noch etwas gut zu machen. Das motiviert uns alle sehr. Unser erstes Saisonspiel gibt uns dafür Rückenwind, die Stimmung ist super und wir können mit einem guten Gefühl in das Spiel gehen“.

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Presseinfo aus Singen

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