Störche starten in die Fasnet 2017
»Etz mol langsam«

Storchenzunft Eröffnung | Foto: Die Storchenzunft Steißlingen eröffnet die Fasnet 2017. swb-Bild: le
  • Storchenzunft Eröffnung
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Steißlingen. „Endlich stomme wieder alle a dem schöne Fleck, vor unsrem Storchebrunne am Ochseeck und des kann für uns nur eins bedeute, das mir heut die Fasnet einleute“. Mit diesen Worten ihres Zunftmeisters Markus Löffel startete die Steißlinger Storchenzunft am vergangenen Freitagabend in die Fasnet 2017, die unter dem Motto „Etz mol langsam“ steht.

Viel Zeit wollte man sich, in Anbetracht der ungemütlichen Witterung dann im Freien doch nicht lassen. Nachdem sich Störche, Seejungfrauen, Holzer, Seeriedwieber und Seestrueli alle um den Narrenbrunnen herum versammelt hatten und den über dem Kirnberg wunderschön groß und gelb aufgegangenen Mond mit einigen kräftigen „Narri-Narro-Rufen begrüßt hatten, zog man schnell in das FC Clubheim zur öffentlichen Narrensitzung.

In gemütlicher Runde wurde hier die erste öffentliche Narrenversammlung gefeiert. Im Mittelpunkt stand dabei natürlich die Verleihung zahlreicher Orden. Den Verdienstorden der Storchenzunft erhielten: Petra Grmas, Simone Jaiter, Christine Kiefer, Stephanie Knobelspies, Bernd Schönenberger, Ilona Schönenberger, Lisa Schwarz, Raphael Siebrecht, Anna Siek und Fabian Tröndle. Mit dem Großen Verdienstorden der Storchenzunft wurden Roland Hirt und Achim Sauer ausgezeichnet. Zum Ehrennarren der Storchenzunft wurde Karl-Max Schönenberger ernannt. Den Verdienstorden der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee in Gold erhielten Thomas Kuppel, Sina Löffel und Siegfried Zernig. Die Ehrennadel der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee in Silber erhielten Joachim Korherr, Christel Löffel und Kornelia Löffler. Wolfgang Hertrich wurde für seine Verdienste um die Fasnet mit der Ehrennadel der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee in Gold geehrt und Sandra Bichsel erhielt den Dackelorden der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee in Gold.

Im Anschluss daran wurde der Narrenfahrplan für die diesjährige Fasnet durchgesprochen. Er bietet ein volles Programm und wird den Narren, auch unter dem Motto „Etz mol langsam“ so einiges abverlangen. Er beginnt am Samstag, den 21. Januar mit dem Nachtumzug zum Jubiläum der Stierzunft Wahlwies. Weiter geht es am Freitag, den 3. Februar mit dem Nachtumzug der Narrenzunft Seifensieder in Markelfingen. Am Sonntag, den 12. Februar folgt der Narrentag der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee beim Narrenverein Blauer Stein in Riedöschingen und am Freitag, den 17. und Samstag, den 18. Februar, jeweils um 19.30 Uhr gibt es den 22. Narrenspiegel in der Seeblickhalle.

Die Fasnet im Dorf beginnt am Schmotzige Dunschtig um 7.45 Uhr am Hugo/Rimmele Eck. Es folgen die Besuche der Kindergärten und die Befreiung der Schüler. Gegen 10.45 Uhr werden das Rathaus erstürmt und die Geschäfte übernommen. Um 14 Uhr startet der Narrenbaumumzug durch das Dorf mit dem Stellen des Narrenbaums durch die Holzer. Um 19 Uhr beginnt der Hemdglonkerumzug mit anschließendem Narrentreiben in der See blickhalle.

Am Fasnet-Freitig um 13 Uhr besuchen Storchenzunft und Musikverein das Helianthum. Der Fasnet-Sunntig steht ab 14 Uhr im Zeichen des Fasnetumzugs. Anschließend Narrentreiben in der Seeblickhalle. Am Fasnet-Mäntig gibt es ab 13.30 Uhr Narrentreiben in der Seeblickhalle. Um 15 Uhr steigt dort die Bühnenshow und ab 20.30 Uhr die große Fasnachtsparty mit der „Alpenmafia“. Und „am Aschermittwoch ist alles vorbei…“

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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