Neuer Standort mit Blick aufs Rathaus
Die Storchenzunft hat endlich wieder ihren Brunnen

Die Figuren der Storchenzunft zogen zur Vorstellung ihres neuen Narrenbrunnens sogar im bei fast 30 Grad das Häs an. Mit im Bild Zunftmeister Markus Löffel, Bürgermeister Benjamin Mors und Bauamtsleiter  Christian Weber.
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  • Die Figuren der Storchenzunft zogen zur Vorstellung ihres neuen Narrenbrunnens sogar im bei fast 30 Grad das Häs an. Mit im Bild Zunftmeister Markus Löffel, Bürgermeister Benjamin Mors und Bauamtsleiter Christian Weber.
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Steißlingen. Ein freudiger Tag war am Montag für die Steißlinger Storchenzunft. Denn nun haben sie wieder ihren Narrenbrunnen. Im Sommer 2020 musste der Brunnen damals dem Bau des neuen Gesundheitshauses im Ortskern, beziehungsweise der neuen Platzgestaltung vor der Volksbank weichen, und es wurde erst mal lange nach einem neuen Standort für die 1983 zum 50. Geburtstag vom Bohlinger Künstler Robert Seifried geschaffenen Figuren der Steißlinger Fasnet gesucht. Der neue Platz wurde schließlich an der Schulturnhalle gegenüber des Rathauses gefunden, wo bislang eine Gruppe der "Bremer Stadtmusikanten" residierte, was aber als verbesserungswürdige Situation angesehen wurde. "Jetzt haben unser Narrenfiguren sogar Sicht aufs Rathaus und können uns dann erzählen was dort so alles passiert, was wir dann zur Fastnacht auftischen können", freute sich Zunftmeiter Markus Löffel bei der Vorstellung. Die Fíguren sollten in der ersten Planung noch auf den dort neu geschaffenen Platz schauen, dann wurden sie aber zur Öffnung der Situation noch in Richtung Rathaus gedreht, war zu Einweihung erfahren. Der Brunnen wird aus einer Zisterne mit rund 4 Kubikmeter Fasszungsvermögen gespeist, ist also kein Trinkwasser, berichtete Bauamtsleiter Christian Weber. Das Wasser für die Zisterne kommt vom Dach der Schulturnhalle.
Zum "Hock" wurde eine kleine Holzbühne und eine Bank auf dem Platz auch als Gestaltungselement platziert. Für Durstige wurde ein keiner Trinkbrunnen installiert, der sich schon gleich nach der Inbetriebnahme einer sehr starken Nachfrage erfreut, so Bürgermeister Benjamin Mors. 
Rund 100.000 Euro hat die Gemeinde in diesen schmucken neuen Brunnenplatz investiert. Durch das Sanierungsgebiet im Ortskern rechnet die Gemeinde hier aber mit einer Beteiligung aus dem Städtebau-Förderprogramm.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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