Gute Stimmung bei Jahreshauptversammlung

Daniel Kuppel führt Steißlinger SPD

Steißlingen (le). In guter Atmosphäre verlief die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Steißlingen am Dienstag vergangener Woche im Café Sättele. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Vorsitzende Gisela Schmitz, die als Gäste die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Melanie Geiges und Marian Schreier willkommen heißen konnte, berichtete Schriftführer Gunther Roos ausführlich und interessant darüber, was im abgelaufenen Vereinsjahr in- und außerhalb des Ortsvereins in und um die SPD so an spannenden Aktivitäten passierte.

Dabei spielte auch die allgemeine Stimmungslage in der Partei vom Hoch nach der 100 Prozent-Wahl von Martin Schulz zum Parteivorsitzenden bis hin zur Enttäuschung des Wahlausgangs in Nordrhein-Westfahlen eine oft wiederkehrende Rolle, die allerdings den Willen, einen offensiven und optimistischen Wahlkampf zu führen nicht negativ beeinflussen sollte.

Da im Anschluss Kassier Jürgen Garschke von überschaubaren Kassenbewegungen berichtete, konnte anschließend Kassenprüfer Jürgen Probst guten Gewissens für eine Entlastung plädieren. Die Vorsitzende Gisela Schmitz bedauerte in ihrem Bericht, dass die allgemeinen öffentlichen Aktivitäten der Partei etwas gering ausgefallen seien. Negativ würden solche Vorhaben allerdings auch dadurch beeinflusst, dass es im Ort zu wenige geeignete Lokalitäten gäbe. Im Hinblick auf die Bundestagswahl sieht sie hier noch Steigerungsbedarf.

An die beiden Gemeinderäte der Partei richtete sie die Bitte, das Problem der Nahversorgung voranzutreiben. Die anschließenden Neuwahlen der Vorstandschaft waren bestens vorbereitet und gingen, trotz des etwas verstaubten Wahlsystems rasch und zügig über die Bühne. Jeweils einstimmig gewählt wurden: Daniel Kuppel zum 1. Vorsitzenden, Stefanie Blickle zur 2. Vorsitzenden, Gunther Roos zum Schriftführer und Jürgen Garschke zum Kassier. Zu Beisitzern wurden Stefan Maethner, Romina Heinz und Andrea Jäger gewählt. Abschließend dankte Daniel Kuppel für das Vertrauen und forderte, ebenso wie anschließend Marian Schreier alle Mitglieder zu vereinten Anstrengungen im Wahlkampf auf, der noch lange nicht entschieden sei.