Beim Restmüll und Biomüss geht es hoch und runter in Steißlingen
Corona sorgt für Verschiebungen der Müllbilanz

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Steißlingen. Die beiden letzten »Corona-Jahre« haben doch für einige Verschiebungen in der Müll-Bilanz geführt, die nun in Steißlingen vorgestellt wurde. Vor allem beim Restmüss gab es in den letzten Jahren einige Sprünge: wahrscheinlich weil während der ersten Corona-Lockdowns einiges Entrümpelt wurde, stieg die Restmüllmenge in 2020 im Vergleich zum Vorjahr von 67 auf 85 Kilo pro Einwohner an, im letzten Jahr sank dann die Menge wieder auf 70,8 Kilogramm ab, so die Präsentation. Auch beim Biomüll gab es Ausschläge: Im 2019 lag die Menge bei 100,7 Kilo, sie ging in 2020 dann auf 94 Kilo zurück um nun im letzten Jahr dann auf 107,0 Kilogramm pro Einwohner. In der Bilanz wurde dazu vermutet, dass durch die Home-Offices vermutlich mehr zuhause gekocht wurde und deshalb auch mehr Bio-Abfälle entstanden sind. Grünschnitt wird in der Bilanz nicht erfasst. Stabil blieb das Aufkommen beim Sperrmüll, nur Altholz war im ersten Corona-Jahr angestiegen. In der Summe haben die Steißlinger in der Summe pro Einwohner im letzten Jahr 4,5 Kilogramm Abfall weniger produziert. Insgesamt waren es im 2021 1026 Tonnen Abfälle, die in den Mülltonnen gelandet waren.

- presseinfo

Autor:

Redaktion aus Singen

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