Unterhaltsamer Seniorennachmittag in Steißlingen
Chor von Ukraine-Flüchtlingen sorgt für besondere Begegnung

Die geehrten SeniorInnen von links: Hubert Zimmermann (94), Johann Rosner (91), Waldemar Schlosser (90), Heribert Sättele (91), Elfriede Hein (90), Ruth Wüst (89), Regina Reinicke (89), Bürgermeister Benjamin Mors, Katharina Beller (98), Charlotte Krall (92) und Babetta Ströhlein (92) 
 | Foto: Gemeinde Steißlingen/Gabi Reithinger
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  • Die geehrten SeniorInnen von links: Hubert Zimmermann (94), Johann Rosner (91), Waldemar Schlosser (90), Heribert Sättele (91), Elfriede Hein (90), Ruth Wüst (89), Regina Reinicke (89), Bürgermeister Benjamin Mors, Katharina Beller (98), Charlotte Krall (92) und Babetta Ströhlein (92)
  • Foto: Gemeinde Steißlingen/Gabi Reithinger
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Steißlingen. Am vergangenen Samstag konnte Bürgermeister Mors nach zweijähriger Pause an die 200 Steißlinger SeniorInnen zu einem bunten und sehr kurzweiligen Nachmittag mit einem abwechslungsreichen Programm in der Seeblickhalle begrüßen. Mit dabei waren auch wieder Hausgäste des Helianthums.

Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister starteten mit einer bunten Liederauswahl die bewährten MusikerInnen der „Flotten Spätlese“, die dankenswerterweise kurzerhand für die „Hegau Symphonixx“ eingesprungen sind. Bürgermeister Mors gab den Gästen nach diesem stimmungsvollen Start anhand vieler interessanter Fotos einen Rückblick auf das vergangene Jahr und das Leben in unserer Gemeinde.

Im Anschluss an eine weitere Einlage der „Flotten Spätlese“ brachten Sabine Grundler vom Helianthum und Dagmar Garschke vom TuS mit dem Schneewalzer, flotter Gymnastik und gemeinsamem Schunkeln die Anwesenden in Wallung.
Anschließend folgte eine besondere Begegnung mit der Ukraine. Sieben jungen geflüchteten Damen, die in Steißlingen eine vorläufig neue Heimat gefunden haben, war es ein besonderes Bedürfnis, auf ihre Art für die freundliche Aufnahme, für das Dach über dem Kopf und für den Frieden, den sie hier gefunden haben, Danke zu sagen.

Innerhalb weniger Tage fanden sie sich zusammen und beschlossen, diesen Dank mit ukrainischen Volks- und Weihnachtsliedern am Seniorennachmittag auszudrücken. Eine ganz besondere Geste, die alle Anwesenden sehr berührte. Für viele war dies der erste Kontakt mit ukrainischen Geflüchteten.

Bürgermeister Mors berichtete von der weiter großen Zahl von Geflüchteten, nicht nur aus der Ukraine, die stetig von den Kommunen, auch von Steißlingen, aufgenommen werden müssen. Er appelierte an die ZuhörerInnen, weiterhin Wohnungen der Gemeinde zur Verfügung zu stellen, denn die Gemeindeverwaltung stößt an ihre Kapazitäten.
Schon seit vielen Jahren ist es am Seniorennachmittag Tradition, die ältesten TeilnehmerInnen zu ehren. Und wie jedes Jahr ist es für die Verantwortlichen eine große Herausforderung, bei den vielen anwesenden SeniorInnen, auch gleich die Ältesten zu bestimmen. Deshalb sind in diesem Jahr „ausnahmsweise“ mehr Frauen geehrt worden.

Für Bürgermeister Mors war es eine besonders große Freude, die Seniorinnen und Senioren zu ehren, die neben viel Applaus auch ein Präsent von der Gemeinde erhielten. Alle freuten sich sehr, mit dabei sein zu können und werden sich sicher noch lange an den Nachmittag erinnern.

Die geehrten SeniorInnen von links: Hubert Zimmermann (94), Johann Rosner (91), Waldemar Schlosser (90), Heribert Sättele (91), Elfriede Hein (90), Ruth Wüst (89), Regina Reinicke (89), Bürgermeister Benjamin Mors, Katharina Beller (98), Charlotte Krall (92) und Babetta Ströhlein (92) 
 | Foto: Gemeinde Steißlingen/Gabi Reithinger
Ein Chor von sieben Ukrainerinnen sorgte beim Seniorennachmittag für eine ganz besondere Begegnung.  | Foto: Gemeinde Steißlingen/Gabi Reithinger
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Presseinfo aus Singen

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