Geisbock-Feeling im Hohentwielstadion
Keine Mühe für den FC Köln gegen Lustenau

Die Nachwuchsspieler des Singener Jugendfördervereins durften mit den Profis einmarschieren. | Foto: Fiedler
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  • Die Nachwuchsspieler des Singener Jugendfördervereins durften mit den Profis einmarschieren.
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Singen. Da gab es richtiges Köln-Feeling am Freitagabend im Singener Hohentwielstadion und auch schön volle Ränge. Rund 3.000 Zuschauer wollten dabei sein beim Vorbereitungsspiel des FC Köln, der hier den FC Lustenau als Aufsteiger in die erste österreischische Bundesliga als Gegner gewinnen konnte. Und für die richtige Stimmung hatte der Verein sogar seinen eigenen Stadionsprecher Michael Trippel hier ins Hohentwielstadion mitgebracht, und die voll besetzte Tribüne wartete mit den Fangesängen und reichlich rot-weissen Schals auf. Freuen konnten sich auch die Nachwuchsspieler des Singener Jugenfördervereins, die mit den Stars hier auf den Platz einlaufen durften.

Auf dem Platz selbst waren die Verhältnisse freilich schnell geklärt. Schon nach drei Minuten stand es 1:0 durch ein klassisch über den Flügel eingefädeltes Tor von Florian Dietz, nach 16 Minuten hieß es schon 2:0 durch Florian Kainz. Danach flachte das Spiel etwas ab, obwohl sich das Team von Lustenau redlich mühte und sich auch einige sehenswerte Chancen durch Konter erarbeitet hatte, aber leider auch in den Standardsituationen nicht erfolgreich war, da die Defensive der Kölner vor Torwart Timo Horn eigentlich keine Lücken offen ließ. Die Fans und auch die vielen Zuschauer aus dem Hegau mussten sich dann freilich bis zur 67. Minute gedulden, bis der davor eingewechselte Anthony Modeste fürs 3:0 sorgte. Bleiben bis zum Schluss lohnte sich, denn in der 96. Minute gab es dann den krönenden Abschluss durch Tim Lemperle zum 4:0. Und dazu natürlich wieder die Kölner Gesänge.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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