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Singen lädt ein zum Martinimarkt
Die Stadt als der Treffpunkt der Region

Ganz viele Mitmacher werden am kommenden Sonntag für das Gesamterlebnis Martinimarkt in ganz Singen sorgen, wie zum Medientermin mit dem gemeinsamen Gruppenbild demonstriert wurde. | Foto: Fiedler
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  • Ganz viele Mitmacher werden am kommenden Sonntag für das Gesamterlebnis Martinimarkt in ganz Singen sorgen, wie zum Medientermin mit dem gemeinsamen Gruppenbild demonstriert wurde.
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Singen. Die Einkaufsmetropole Singen hat sich gemacht in den letzten Jahren, und das kann am am kommenden Sonntag zum Martinimarkt in ganz besonders entspannter Weise zwischen Marktbummel und verkaufsoffenem Sonntag erleben. Wilfried Trah, Vorstand des Standortmarketing »Singen aktiv« sieht die Stadt als weiter gut aufgestellt in Zeiten, da der Onlinehandel doch für viele Menschen bequemer wird, obwohl man damit ja auch Begegnung verzichtet. »Wir wollen hier die Lebendigkeit der Stadt präsentieren und auch die Freude daran«, machte er im Medientermin zur Vorschau auf den Markttag deutlich.
»Wir können hier mit dem Martinimarkt von einem »Bewegten Sommer« in eine stimmungvolle Adventszeit überleiten«, freut ich Singens OB Bernd Häusler schon jetzt. Singen habe seine Kräfte mit dem City Ring Singen und der »IG Singen Süd« im Industriegebiet gebündelt. »Wir als Stadt versuchen das alles um die Qualität der Stadt noch weiter zu stärken« betonte der OB.  »Wir  wollen noch weiter in die Region hinausstrahlen.« Die Zeiten seien aktuell natürlich herausfordernd, räumt Alexander Kuprion als Sprecher des City Ring Singen ein. Man wolle diesen Tag freilich dazu nutzen um Stärke zu zeigen. »Die Kunden haben weiter einen starken Bedarf nach dem stationären Handel« spürt er als Einzehändler mit Leib und Seele weiterhin. »Wir müssen uns freilich jetzt in diesen Zeiten gerade neu erfinden, was natürlich kein »Sprint« sondern ein »Marathon« ist, der Weitblick erfordert, was aber gerade angegangen werde. »An diesem Tag können wir uns freilich von unserer besten Seite zeigen« so Kupprion. Singen sei der Einkaufsmagnet mit einem Einzugsvereich von rund 50 Kilometern und diese Rolle könne die Stadt hier mit dem Martinimarkt spielen. Denn der wird von vielen Besuchern der Stadt auch sehnsüchtig erwartet. »Interaktion, begeistern und mitmachen hat den Markt zur Marke gemacht«, lobt auch Claudia Kessler-Franzen als Geschäftsführerin von »Singen aktiv«. Denn damit habe die Stadt ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Ein Novum sei in diesem Jahr die »AWO« mit ihrem »Tafelgarten«, der sich auf »upcycling« spezialisiert hat.
Diese Rolle spielt Singen da jeden Samstag auch mit dem Wochenmarkt, der »Heimat pur« bietet, wie Wilfried Trah unterstreicht. Deshalb ist auch  der Wochenmarkt mit einigen seiner Beschicker auch eine tragende Säule des Martinimarkts mit seinen heimatlichen Genüssen, die den Rathausplatz zum kulinarischem Zentrum dieses Tags machen, wie Gabriele Sestito im Namen der Marktbeschicker ankündigte. »Da gibt »Süßes wie Saures« für Groß und Klein. Das schönste für uns wäre, wenn wir am Ende dieses Tages alle Besucher glücklich gemacht hätten.«

»Stark« mit Singens Süden

Dass Singen einer der ganz großen Magneten der Region und der Handelsplatz des Hegau ist, das liegt auch am Singener Süden. Die immer bestätigte hohe Handelszentralität hier unterm Hohentwiel ist für den Vorsitzenden der »IG Süd Singen«, Dirk Oehle, auch ein ergebnis der erstklassigen Fachhandelsstruktur in Singen Süd, die nicht nur das größte Möbelhaus weit und breit aufbietet, sondern auch in Sachen Elektronik, mit Gartenmärkten, bis zu den zum Handwerk gehörenden Anbietern rund um Themen wie Küche oder Bad schlichtweg der »Platzhirsch« hier mit weiter Strahlkraft sei.

Und »Stark« ist für ihn genau das richtige Wort für Singens Süden wie für die ganze Stadt, bei der einfach alle am selben Strang ziehen, und weil der Erfolg auch immer ein gemeinsamer ist. Für viele Kunden sei Singen eben auch hier im Süden, wo es an diesem Wochenende auch schon recht weihnachtlich zugehen wird. »Als ganze Stadt sind wird das Erlebnis«, machte er beim Mediengespräch deutlich. Hier bietet die Stadt ja auch ganz viel Platz.

»Ganz Singen wird zur wohligen Wohnstube«

Am kommenden Sonntag, 6. November, findet in Singen der Martinimarkt bereits zum einundzwanzigsten Mal auf dem Singener Rathausplatz zusammen mit dem verkaufsoffenen Sonntag statt. Und ja: es kann gefeiert werden, weil doch wieder so viele Freiheiten herrschen, dass man eben auch ans Feiern denken kann und ans Bummeln. Und gerade in den aktuellen Zeiten ist das vielleicht auch die allerbeste Medizin.

In der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr haben die Geschäfte in der ganzen Stadt ihre Pforten geöffnet, konnte nun kürzlich in einem Mediengespräch mit allen Akteuren erklärt werden, die hier zusammen für die Einkaufsmetropole unterm Hohentwiel an einem Strang ziehen.
Bereits ab 11 bis 19 Uhr laden das Standortmarketing »Singen aktiv«, die Stadt Singen, der City Ring, die Singener Wochenmarktbeschicker, Kindergärten und Kunsthandwerker mit einem vielseitigen, kreativen und bunten Angebot die großen und insbesondere auch die kleinen Gäste zum Besuch auf den Martinimarkt ein. Das Kunstmuseum Singen, die Museen Art & Cars (MAC 1 und 2) und das Hegau-Museum sind an diesem Tag geöffnet und bieten den Besuchern Sonderprogramme und Führungen an, damit es ein richtig schöner Familientag werden kann.

In diesem Jahr soll es auch wieder den beliebten Martinsumzug geben, konnte zur Medienkonferenz angekündigt werden. Denn letztes Jahr war das trotz des möglichen Markts doch noch etwas zu riskant gewesen, mit der Kinderschar unterwegs durch die Abenddämmerung. Angeführt vom reitenden St. Martin wird der Umzug dieses Jahr vom Rathausplatz über die Schmiedstraße durch den Stadtpark hinter der Stadthalle geführt. Unterwegs im Stadtgarten soll es auch Illuminationen geben, um die Dunkelheit etwas zu erhellen, konnte stolz vermeldet werden. Denn auf diesen Umzug warten natürlich Kinder wie Eltern sehnlichst. Zum Abschluss werden an die Laternenkinder wieder rund 750 süß gebackene Gänse am Rathaus verteilt. Für den neuen Vorstand des Standortmarketings »Singen aktiv«, Wilfried Drah, ist dies die Premiere.

Singen mit Strahlkraft

Singen kann wieder in die Region strahlen freut, sich der neue Vorsitzende von »Singen aktiv«. Wielfrie Trah. Das Einkaufszentrum unter dem Hohentwiel zieht an solchen Tagen immerhin über ein Drittel der BesucherInnen aus Destinationen außerhalb des Landkreises und aus der Schweizer Nachbarschaft an, haben Kennzeichenproben auf den Parkplätzen und in den Parkhäusern ergeben. Die Stadt könne hier ihre Stärken ausspielen, die es im Internet eben nie geben kann. Beratungsqualität, Kleider oder Schuhe anprobieren, mal an einem Parfüm schnuppern, einen Kaffee in der Innenstadt trinken: »Wir machen die Stadt zum heimeligen Wohnzimmer« ist die Devise dieses Tages.

Ein musikalisches Programm unterstreicht die Marktatmosphäre auf dem Rathausplatz. Die Talheimer Musikanten, die Alphornbuben Beuren, Hontes Brass und eine kleine Formation des Blasorchesters Singen werden die Gäste bestens unterhalten. Eine positive Erfahrung konnte im letzten Jahr durch die nötigen Abstände auf dem Marktplatz gemacht werden: Die große Bühne wurde weggelassen, und siehe da, es gab richtig viel Platz für eine »Stroh-Arena«, und dort spielt nun auch in diesem Jahr die Musik. In der Innenstadt, Höhe Modehaus Heikorn, spielt am Nachmittag der Musikverein Allensbach auf und das »Hans Wöhrle Duo« wird an der Hegaustraße in diesen Markttag einstimmen. Also: Man trifft sich in Singen.

Ein abwechslungsreiches Marktangebot und ein vielseitiges Mitmachprogramm formen einen sympathischen und unterhaltsamen »Martini-Sonntag« am Rathaus. Besonderheiten sind die vielen kunsthandwerklichen Angebote und Mitmachaktivitäten für Kinder sowie die besonderen regionalen Gaumengenüsse und Spezialitäten der Singener Wochenmarktprofis.
Die besonderen Genüsse der Singener Wochenmarktbeschicker und Kindergärten ziehen jedes Jahr viele Besucher an, unter anderem wird es in diesem Jahr zum Beispiel Zwiebelkuchen, Ochsenfetzen, Belgische Waffeln, Plätzchen, verführerische Kuchen, wärmenden Punsch, Edelbrände, Liköre und Kaffeespezialitäten, schmackhafte Maroni, klassische Schupfnudeln, Käsespezialitäten, Südtiroler Gaumenfreuden, Antipasti, wärmende Suppen sowie Eintöpfe, Grillwürste, Honigprodukte, frisch gebrannte Mandeln und Nüsse geben.

Gucken, spielen, erleben

»Gucken, mitmachen, probieren, erleben und genießen« können auch in diesem Jahr wieder umgesetzt werden. Wie zum Beispiel »schmieden lernen« mit Kinderschmied Andreas Wagenbrenner – die geschmiedeten Werkstücke können anschließend mit nach Hause genommen werden. Filzen bei und mit Eva Herth und Tina Dix, Vorführungen von Glasbläser-Spezialist Greiner-Perth und Goldschmied Patrick Grundmüller, Entstehen von Glasperlenunikaten bei der Glasperlenwerkstatt Ebe, das beliebte Seilen bei Seiler Emhart, die Pfadfinderschaft St. Georg aus Singen ist mit ihrer Jurte dabei und informiert über das »Pfadfinder sein« in Singen. Wieder mit dabei auf dem Markt: Messer- und Scherenschleifer Bordt – einfach von daheim die Messer oder Scheren zum
Schleifen mitbringen. Außerdem gibt es Bastelangebote auf dem Martinimarkt und der beliebte Zonta-Adventskalender kann auch wieder erworben werden.

Die Abteilung Kinder und Jugend der Stadt Singen wird in diesem Jahr wieder ihren »SpielRaum« im Holiday Inn präsentieren und dabei natürlich auch wieder die aktuellen »Spiele des Jahres« dabei haben. Erstmalig auf dem Martinimarkt ist diesmal das große Spielmobil »Feier-Brigade«, das schon im Sommer in der Innenstadt ein richtiger Renner war.

Die Singener Kriminalprävention nutzt das muntere Marktgeschehen. »Beim Reden und beim Smalltalk mit den Menschen zusammenkommen« ist die Devise vom Leiter der Singener Kriminalprävention Marcel Da Rin. Zudem nutzt er die Gelegenheit, um eine Umfrage zum Sicherheitsempfinden in Singen zu machen. Zudem lockt ein Glücksrad zum Mitmachen und Gewinnen.

Alle Parkhäuser haben am Sonntag geöffnet. Dennoch bietet es sich an, an diesem Tag auf die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus oder Seehas umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Der Gratisparkplatz »Festwiese« im Westen Singens bietet eine gute Parkalternative zur Innenstadt. In weniger als fünf Gehminuten erreicht man den Martinimarkt und die Innenstadt.

Vorsicht wegen Sperrung

Bis voraussichtlich Samstag, 12. November, ist der Bahnübergang in der Schaffhauser Straße wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, wird erinnert. Der Autoverkehr wird deshalb in dieser Zeit großräumig über den Friedrich-Ebert-Platz und die Rielasinger Straße sowie über die Hohenkrähenstraße und die Autobahn A 81 umgeleitet. Manch ein Besucher könnte da einfach auch mal den Seehas oder Bus zur Anreise ausprobieren.

Herbstzauber in Singens Süden

Singens Süden hat was zu bieten am Martinisonntag, sozusagen als Markt im Markt für diesen Tag, der aber auch immer viele Besucher anzieht an vielen Standorten entlang der Georg-Fischer-Straße und der Umgebung.
Das Braun Möbel-Center im Singener Süden bietet zum Beispiel für die Kleinen kostenlose Karussellfahrten und ein Kinderglücksrad jeweils zur vollen Stunde an. Die Besucher erwartet dort außerdem eine der größten Weihnachtsmarktausstellungen im Bodenseeraum und eine Sonderausstellung mit Designmöbeln – auf der Sonderfläche im Lichthof des Möbelhauses kann man schon jede Menge weihnachtliches Flair tanken. Vor dem Möbelhaus können sich die Besucher auf eine Speisen- und Getränkebewirtung zu Sonderpreisen freuen. Traditionell ist das für das große Möbelhaus einer der besucherstärksten Tage des Jahres, ist die Erfahrung der Geschäftsleitung.

Sterne leuchten wieder

Und andere Bau- und Gartenmärkte wie Möbelhäuser haben sich diese erste Novemberwoche ebenfalls gesetzt, um ihre Weihnachtsausstellungen vorzustellen. Apropos Weihnachten: Singens »Sterne« werden im Advent wieder leuchten, konnte am letzten Dienstag bekannt gegeben werden, wenn es auch ein paar Sterne weniger sind als in den Vorjahren.

Beim »Bauhaus«-Markt in Singens Süden wird die »Villinger Puppenbühne« mit »Zauberer Pfiffikus« zu Gast sein und will dort nicht nur die kleinen Besucher zauberhaft unterhalten.
Und auch manches Küchenstudio lädt ein – das ist ein Tag, an dem man den Alltag auch mit der Idee für eine Gestaltung krönen kann, und an dem man einfach auch die Zeit hat, um all dies anzugehen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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