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Berufe in der Pflege
OTAs sind die rechte Hand der Chirurgen

Ein Beruf mit Zukunft: Eine Operationstechnische Assistentin im Einsatz | Foto: swb - Bild: Ulrike Sommer
  • Ein Beruf mit Zukunft: Eine Operationstechnische Assistentin im Einsatz
  • Foto: swb - Bild: Ulrike Sommer
  • hochgeladen von Juleda Kadrija

Du wolltest schon immer mal wissen wie es in einem OP zugeht? Du kannst dich schnell auf neue Situationen einstellen, konzentriert arbeiten und verfügst über viel Einfühlungsvermögen? Und du möchtest wissen, wofür man Skalpell, Wundhaken und Bohrer benutzt? Dann bringst du beste Voraussetzungen für den Beruf des Operationstechnischen Assistenten mit.
Als Operationstechnischer Assistent, kurz OTA, bist du die rechte Hand von Chirurgen – und zwar vor, während und nach Operationen.

Du bereitest Patienten auf verschiedene Eingriffe vor, legst die benötigten Instrumente und Geräte bereit, prüfst sie auf ihre Funktionsfähigkeit und kümmerst dich darum, dass die Hygienevorschriften eingehalten werden. Während der Operationen reichst du den Ärzten die benötigten Instrumente, wie Pinzetten, Scheren oder Klemmen und achtest auch auf den Zustand des Patienten.
Nach den operativen Eingriffen dokumentierst den Ablauf der Operation am Computer.
In der Ausbildung zum OTA lernst du auch, was bei Endoskopien zu beachten ist und wie man Patienten vor, während und nach der Untersuchung betreut. Ebenso lernst Du in der Notaufnahme den Umgang mit Verletzten und akut erkrankten Patienten.

Nach deiner Ausbildung als OTA arbeitest du in Krankenhäusern oder Praxen, in denen Operationen durchgeführt werden. Dort bist du vor allem in OP-Sälen tätig, aber auch in den Endoskopie-Abteilungen oder in den Notaufnahmen.

Was Du sonst noch wissen musst

Die Dauer der Ausbildung beträgt drei Jahre. Der theoretische Unterricht findet an der ATA/OTA Schule Schwarzwald-Bodensee mit Sitz in Singen und in Villingen-Schwenningen und der praktische Unterricht in den Kliniken des Gesundheitsverbunds statt. Träger der Ausbildung sind die Akademie für Gesundheitsberufe des Gesundheitsverbundes Landkreis Konstanz (GLKN) und die Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe der Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen. Ausbildungsbeginn ist jährlich am 1. Oktober. Die Ausbildung ist staatlich anerkannt.
Voraussetzung für die Erlernung des Berufs ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss oder eine gleichwertige Schulausbildung.

Ausführlichere Informationen gibt es auf der Homepage des GLKN unter: www.akademie-gesundheitsberufe.glkn.de/akademie/med-techn-berufe/

Autor:

Verlag Singener Wochenblatt aus Singen

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