Land zahlt 2,1 Millionen Euro an DRK Kreisverband
Zuschuss für neue Rettungswache kommt ein Jahr nach der Fertigstellung

Die Einweihung der neuen Rettungswache Singen fand bereits im letzten Sommer mit der Hauptversammlung des Kreisverbands statt. Nun wurde die zweite Tranche zu Landeszuschuss an das DRG übergeben. | Foto: of/ Archiv
  • Die Einweihung der neuen Rettungswache Singen fand bereits im letzten Sommer mit der Hauptversammlung des Kreisverbands statt. Nun wurde die zweite Tranche zu Landeszuschuss an das DRG übergeben.
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Freiburg/ Singen. Mit rund 5,8 Millionen Euro fördert das Land Baden-Württemberg den Bau von Rettungswachen und weiteren Vorhaben von Rettungsdiensten im Regierungsbezirk Freiburg. Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer übergab die Förderbescheide am Freitag in Freiburg an Birgit Wiloth-Sacherer, Landesgeschäftsführerin des DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz e.V. und Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht Schwarzwald. Einer der Förderbescheide ist dabei sozusagen ein Nachtrag: denn die nun ausbezahlten rund 1,6 Millionen Euro für die neue Rettungswache Singen, die bereits seit über einem Jahr in Betrieb ist, musste das DRK im Landkreis vorstrecken. Die gesamte Fördersumme für den 4,35 Millionen Euro teuren Neubau beträgt 2,17 Millionen Euro.

„Unsere Hilfsorganisationen sind täglich und rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz, retten Menschenleben und sind immer dort, wo es helfende Hände braucht“, sagte Regierungspräsidentin Schäfer: „Die Förderung des Landes im Rettungsdienstwesen ist ein wichtiger Beitrag, um unsere Rettungsdienste leistungsfähig zu halten.“ Schäfer bedankte sich für die unermüdliche Arbeit aller Einsatzkräfte und appellierte an die Bevölkerung, den Notruf 112 nur dann zu wählen, wenn er wirklich gebraucht werde.

„Der Bau neuer Rettungswachen ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Versorgung der Menschen hier in der Region“, sagte DRK-Landesgeschäftsführerin Wiloth-Sacherer: „Auch verbessern sich die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden im Rettungsdienst maßgeblich. In Zeiten knapper Fachkräfte ist das ein wichtiges Signal.“

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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