40. Benefizkonzert des Musikhaus Assfalg mit vielen Anekdoten
Zum Ehrenkind ernannt
Singen. Trotz der recht mächtigen Konkurrenz von gut einem Dutzend an Konzertanlässen am letzten Wochenende in der Region wollten sich über 250 Zuhörer das 40. Benefizkonzert des Musikhaus Assfalg in der Ausstellungshalle des Autohaus "Südstern Bölle" nicht entgehen lassen, wo es immerhin auch schon in der 14. Auflage stattfinden konnte. Helmut Assfalg, der diese schier unglaubliche Serie vor 40 Jahren startete, um damit das Singener Kinderheim Peter und Paul zu unterstützen, das zwar die Pflegesätze für die Kinder bekommt, aber alles was darüber hinaus geht, eben über Spenden zusammen sammeln muss, konnte den Besuchern einen bewegte Rückblick über diese Konzerte in Bildern liefern, denn angefangen hatte es einmal in der Kunsthalle, dann war das Cineplex für eine Zeitlang Gastgeber und schließlich wurde bei "Südstern Bölle" ein besonderer Rahmen gefunden, für die sich viele Leute alljährlich ganz schön ins Zeug legen und den Showroom zum Konzertsaal verwandelt, einschließlich der Bewirtung durch die Randegger Ottilienquelle, das Weinhaus Baumann, die Bäckerei Künz und die Konditorei Rosen wie das Gartencenter Mauch mit seinem Blumenschmuck.
Da gab es auch ein dickes Dankeschön von Oliver Ley und Christine Dieckmann von Südstern Bölle für soviel Ausdauer im Engagement und sogar der Vertreter des Musikinstrumenteherstellers Yamaha, Helmut Trumpp, der hier mit Peter Baartman und Susan Albers seit Jahren ein besonderes musikalisches Ereignis möglich macht, kam zur leidenschaftlich erklatschten Zugabe als Sänger mit auf die Bühne. Die beiden Musiker wussten in unglaublicher Vielseitigkeit ihr Publikum zu begeistern, und hatten auf den Keyboards auch immer wieder neue Überraschungen bereit.
Der größte Dank an diesem Abend kam freilich von Kinderheim-Leiter Jürgen Napel und seinen Kindern. Sie hatten beschlossen, ihn zum "Ehrenkind" zu erklären und dafür alle zusammen auf der dazu gehörenden Urkunde unterschrieben. Und weil ein Kind der Meinung war, dass sich Helmut Assfalg gewiss über ein Bonbon ganz besonders freuen würde, gabs das noch als Zugabe obendrein. Das musste Helmut Assfalg dann freilich an seine Frau abtreten, sie sich darüber noch viel mehr freute. Rund 100.000 Euro werden es sein, die hier dank der Untersützung der Partner wie der Zuhörer in diesen 40 Jahren zusammen kamen, schätzt Helmut Assfalg.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
Kommentare