Landtagskandidat Hans-Peter Storz diskutiert mit der SPD-Umweltexpertin Gabi Rolland

Wirksamer Klimaschutz zusammen mit der Wirtschaft

Singen. Im Klimaschutz ist das Land Baden-Württemberg trotz grüner Führung erstaunlich passiv, meint Landtagskandidat Hans-Peter Storz (SPD). Der Ausbau erneuerbarer Energien und der dafür notwendigen Netzinfrastruktur stocke. "Kein Wunder, dass die Klimaziele nur wegen des letztjährigen Lockdowns erreicht, ansonsten aber deutlich verfehlt wurden", so Storz. Nachdem er kürzlich mit der Umweltstaatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter über die bundespolitischen Aspekte des Klimaschutzes diskutiert hat, will er nun gemeinsam mit der Umweltpolitikerin Gabi Rolland die Rolle des Landes genauer unter die Lupe nehmen.

„Wirksamer Klimaschutz,“ ist Storz überzeugt, „gelingt nur gemeinsam mit der Wirtschaft, die ihre Produktion umstellen wird.“ Dafür will die SPD in Baden-Württemberg neu einen Zukunftsfonds auflegen, der den Betrieben bei diesen schwierigen Umstrukturierungen hilft und so Arbeitsplätze nachhaltig sichert.

Eingeladen hat Storz die Umweltpolitikerin Gabi Rolland aus Freiburg, die in der ablaufenden Wahlperiode zeitweise Vorsitzende des Umweltausschusses im Landtag war. Rolland wurde wie Storz 2011 erstmals in den Landtag gewählt.

Die öffentliche Diskussion findet im Rahmen der Videokonferenz-Reihe „Happy-Hour-mit Hans-Peter“ am Donnerstag, 11. März, um 18 Uhr statt.

Die Einwahl ist ohne Voranmeldung unter dem Kurzlink: bit.ly/Happy-Hour-mit-Hans-Petermöglich.