Amtsübergabe im Mauch Gartencenter

Wilfried Trah wird neuer Rotary-Präsident

Singen/ Hilzingen. Am 2. Juli feierten die Singener Rotarier ihren jährlichen Ämterwechsel und Simone Rettich-Bickel übergab die Amtskette an Wilfried Trah. 

Der äußere Rahmen für die Feier war glücklich gewählt: In der blühenden Umgebung des luftigen Restaurants „Lina's“ im Gartencenter Mauch in Hilzingen und mit musikalischer Umrahmung durch die beiden Cellisten Christoph Theinert, Komponist und Lehrer an der Musikschule Singen sowie seinen Schüler Etienne Häusler genossen die rund 70 Gäste eine rundum gelungene Feier.

Die scheidende Präsidentin Simone Rettich-Bickel blickte zurück auf ein abwechslungsreiches, inspirierendes und spannendes Jahr, das den Themen Frauen, Handwerk und Zukunft gewidmet war und in dem auch in den unterschiedlichen sozialen Projekten des Clubs viel bewegt werden konnte. Für das Projekt „Mut zum Doppelklick“ in Kooperation mit der Waldeckschule Singen und dem Verein Kinderchancen etwa hatte der Club eine Verdoppelung der Spende durch den Distrikt erhalten.
Simone Rettich-Bickel betonte, wie viel Freude und neue Erfahrungen ihr dieses Amt beschert hatte und bedankte sich bei allen unterstützenden Weggefährtinnen und verlässlichen Begleitern auf ihrem Weg durch ihr Präsidentinnenjahr. Sie durfte neben einem großen Blumenstrauß auch einen lang anhaltenden Applaus entgegennehmen.

Wilfried Trah, nunmehr mit Amtskette ausgestattet, schlug einen Bogen vom schottischen Weltpräsidenten McInally und dessen Motto „Gib der Welt Hoffnung“ zum neuen Distrikts-Governor Falkenstein und dessen Wahlspruch „Freundschaft nach innen, Service nach außen“ zum Singener Club.
Wilfried Trah ist Mitglied seit 2006 und hat trotz beruflich bedingter Abwesenheit bereits andere Ämter bekleidet. Er fühlt sich gut gerüstet, nun das kommende rotarische Jahr zu gestalten. Sein vorgesehener Schwerpunkt im Programm ist das Thema Arbeit und Soziales, die massiven Veränderungen in der Arbeitswelt; aus seinen vielfältigen Kontakten in die Singener Industrie werden sich einige Vorträge ergeben. Soziale Themen sollen ebenfalls einen gebührenden Platz erhalten, die Kultur nicht zu kurz kommen und alle Clubprojekte so erfolgreich weiterbetrieben werden wie bisher.

Quelle: Rotary Singen-Radolfzell, Sabine Adam