Familienunternehmen WIDMANN
WIDMANN: Nachhaltig mit Wertschätzung und KnowHow
Im WIDMANN-Album zu blättern gleicht einem Gang durch fast 100 Jahre Singener Unternehmensgeschichte:
Der erste kleine Standort, der Laden mit Reparaturwerkstatt, der zweite langjährigen Standort in der Freibühlstraße und schließlich das aktuelle Gebäude in der Marie-Curie-Straße, unter dessen Solar-Dach die WID-Familie, wie sich die knapp siebzig Mitarbeiter* innen selbst nennen, gut gelaunt am Wohlfühl-Zuhause ihrer Kunden arbeiten.
Dieses Wohlfühl-Zuhause war das, was Gründer Johann Widmann 1927 am Herzen lag, und was er seinen Nachfolgern bis heute als eigentliche Aufgabe weitergab. So lötete man in den 1930ern die Wärmeflaschen, wo heute für das „Smart Home“ die persönliche Licht- und Temperatureinstellung mit Sensoren und Apps geplant wird.
Unzählige Fotos und Zeitungsberichte zeugen davon, dass bei WIDMANN immer schon diejenigen zur WID-Familie gehören, die am Erfolg mitarbeiten. Wertschätzung ist hier Tradition und schmunzelnd nimmt Rudolf Babeck, Geschäftsführer in dritter Generation, den Titel „Feel-Good- Manager“ an. Man legt sich füreinander und gemeinsam für die Kund*innen ins Zeug. Als z.B. bei Unwetter alle Fachleute bereits im Service unterwegs waren, pumpte eben die Chefin einen Keller beim Kunden aus.
Viele der Kunden sind WIDMANN deshalb persönlich verbunden. Weil das wiederum motivierend ist, können überall auf Bildschirmen, sogenannten „Lob-Boards“, Kunden-Rückmeldungen gelesen werden. So erlebt jede und jeder, egal an welchem Arbeitsplatz, den Sinn der Arbeit bei WIDMANN.
An der „Wall of Fame“ werden Mitarbeiter*innen ab zehnjähriger Betriebszugehörigkeit mit einem eigenen Stern dargestellt. Ein riesiges Sternenfeld! Diese Familie verlässt kaum einer wieder.
Und das, obwohl Altes wertgeschätzt, aber auch losgelassen wird. Handwerk ohne Digitalisierung? Für die WID-Leute nicht mehr denkbar. Außerdem sind sie Spezialisten im Dschungel der gesetzlichen Rahmenbedingungen und Bezuschussungen einerseits und dem langfristigen Kundennutzen angesichts aktueller technischer Möglichkeiten andererseits.
Die WID-Helden, wie Geschäftsführerin Heike Wagenblast sie gerne nennt, weil sie immer draußen bei den Kund*innen ihr Bestes geben, sind freundliche und kompetente Typen.
Inzwischen bildet die dritte mit der vierten Generation ein Dreigestirn: Babecks Tochter Heike Wagenblast und deren Mann Steffen sind seit 2010 mit an Bord. Die drei verbindet absolutes Vertrauen ineinander, offene Kommunikation untereinander und Geschlossenheit nach außen; sie teilen die Begeisterung für Menschen, Lust am Unternehmertum und Spaß am Vorwärtsgehen. Bei Entscheidungen sind alle drei Stimmen gleichberechtigt.
Wenn die WID-Familie in ihrem Kern schon so ist, überträgt sich das aufs Unternehmen. Man ist wirklich gern hier, egal, in welchem Bereich. In der Marie-Curie- Straße erlebt man, wie Praxis und Präzision, Kommunikation und Konzentration, Leistung und Lachen zusammengehören. In diesem Handwerksbetrieb schaut man mit gespannter Vorfreude auf die kommenden Jahrzehnte.
WIDMANN - DREI FAKTEN
ENGAGEMENT: „WIDMANN hilft Kindern in der Region e.V.“ unterstützt seit 2006 unterprivilegierte Kinder und Familien.
Widmann war außerdem Initiator der Babyklappe in Singen.
www.widmann-kids.de
WAS ?
Sanitär: Alles rund ums Bad & Wassermanagement
Heizung: Alles rund um die Wärme & Energiesparen
Blechnerei: Belüftungstechnik & alles rund ums Blech
Service: kompetent, verlässlich, Reperatur, Wartungen & Instandhaltung
WER ?
Knapp 65 Mitarbeitende
Geschäftsführende Gesellschafter: Rudolf Babeck, Heike Wagenblast, Steffen Wagenblast
Mitgesellschafter: Andreas Böhringer, Daniel Bangert
Autorin: Anette Fintz, Wochenblatt
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Autor:Verlag Singener Wochenblatt aus Singen |
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