Lunas Zauberflöte bei Sparkassen-Kulturtagen

Weil Freunde das Wichtigste sind

Singen. Es war ein ungemein wichtiges Projekt, die musikalische Aufführung von »Lunas Zauberflöte« aus der Feder des slowenischen Autors Blaz Pucihar, das das nachgeholte Jubiläum der Partnerschaft zwischen Celje und Singen als Gemeinschaftsprojekt im Mai krönte. Und weil es so schön war, wurde das Musical, dann allerdings ohne das Tanzensemble aus Cejle, nach der Aufführung in der Partnerstadt hier im Hegau auch noch in Riedheim und Büsingen aufgeführt und zum Abschluss nun bei den Kulturtagen der Sparkasse im großen Saal der Hauptstelle. Und auch da hatte die Geschichte der kleinen Luna, die sich im Zug mit ihrer Zauberflöte auf den Weg macht, dort dem Pony, der Schildkröte, dem Delfin, dem Kolibri und dem Tiger durch ihr Flötenspiel zu ihrem wirklichen Glück verhilft und danach von diesen als Dank gerettet wird, nichts von ihrer Faszination verloren, die mit der Botschaft verbunden war, dass Freunde eben das Beste ist im Leben.

»Auch wenn wir in den Pandemiezeiten hier ganz viel digital und ohne persönliche Kontakte machen mussten, so hat das Projekt uns als Gruppe zusammenhalten können«, unterstrich Werner Klinghoff, dessen Gitarrenklasse ein Teil des Ensembles war, nach dem Konzert in Singen. Deshalb sei es auch wichtig gewesen, es mehrmals aufzuführen, nach eben zwei Jahren aufwändigster Vorbereitung.

Mitwirkende waren Lucrezia Wenzler als Sprecherin, das Ensemble »Flötissimo« der Musikschule westlicher Hegau (Leitung: Reinhilde Klinghoff-Kühn), Ensemble »Gitarrissimo« von der Jugendmusikschule Singen (Leitung: Werner Klinghoff), Blockflötenensemble »Mobile« der Jugendmusikschule Singen (Leitung: Andrea Binder) und Gäste. Die Gesamtleitung hatte Reinhilde Klinghoff-Kühn.