Neuer Verein lädt zur Diskussion ein
Wege zur Versöhnung - Lehren für Ukrainekrieg

Wilhelm Waibel, hier bei der ersten Kundgebung in Singen nach dem Überfall russischer Truppen auf die Ukraine. | Foto: Fiedler/ Archiv
  • Wilhelm Waibel, hier bei der ersten Kundgebung in Singen nach dem Überfall russischer Truppen auf die Ukraine.
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Singen. Der neu gegründete Ukrainische Verein für Singen und Hegau lädt am, Samstag, 6. Mai, um 10 Uhr zum Ukrainisch-Deutschen Runden Tisch in das Singener Rathaus ein. Bei der Diskussionsveranstaltung steht das historische Thema «Zweiter Weltkrieg. Ukraine: Der Weg zur Versöhnung» auf dem Programm. Dies auch hinsichtlich der in vielen Städten anstehenden Veranstaltungen zum Gedenken das Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945.

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine werden die Wurzeln des Konflikts beleuchtet, die bis in die Sowjetzeit und auch bis zum 2. Weltkrieg zurückreichen und von vielen Greueltaten begleitet wurden, deren Aufarbeitung bis heute zum Teil nicht angegangen wurde.

Zu Gast am Runden Tisch sein im Singener Ratssaal wird neben Historikern zu diesem Thema unter anderem der Singener Ehrenbürger Wilhelm Waibel. Am Beispiel seines Lebenswerks um die Versöhnung zwischen dem Nachkriegsdeutschland und der damaligen Sowjetunion, später der Ukraine, wird diskutiert, wie aus der Überwindung vergangener Konflikte und Verbrechen neue, verbindende Werte erwachsen können.

Quelle: Evgenij Starchak, Ukrainischer Verein Singen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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