Ladengeschäft in der Romeiansstraße angemietet

Waldeck-Schule bekommt „Außenstelle“

Singen (of). Die Umwandlung der Waldeckschule von der Grund- und Werkreakschule zur Quartiersschule für die östliche Singener Innen und Nordstadt, geht mit räumlichen Erweiterungen daher. Da es allerdings im Schulgebäude selbst keinen Platz mehr dafür gibt, hat die Stadt Singen über ihr Gebäudemanagement nun ein ehemaliges Ladenlokal an der Kreuzung Ekkehard- und Romeiastraße angemietet, gab Bürgermeisterin Urte Seifried in der Sitzung des Schulausschusses bekannt.

Die Leiterin der Waldeck-Schule, Anja Claßen, sieht darin einige wichtige Möglichkeit zu Entlastung des Schulbetriebs, da in dem noch umzubauenden Ladenlokal Angebote gemacht werden könnten, bei denen eine gewisse Distanz zum Schulbetrieb ganz gut sei. Die Ausbldung von Streitschlichtern zu zum Beispiel, Eltencafés die Konfikt-Hilfestelle oder auch ein „Kinderzimmer“ für Ganztagsschüler und -schülerinnen nach einem Modell der Diakonie können hier angeboten werden, denn dafür sei in der Schule selbst einfach kein Platz mehr. Die Schulmensa selbst könne man nicht nutzen, weil man dort bereits bei zwischen 220 und 300 Essen angekommen sei, die man jeweils ausgebe. Das Ladenlokal habe man für fünf Jahre angemietet, wurde auf nachfrage aus dem Ausschuss bekannt gegeben.