Kirchenchor ganz bunt aufgetreten

„Wäre Gesanges voll unser Mund“

Singen. So bunt wie der Chor zusammengewürfelt war, setzte sich das Programm beim Konzert in der St. Peter und Paul Kirche, Singen, zusammen, als Elisabeth Paul und Simon Götz zu einem musikalischen Abend einluden. Unter ihrer Leitung und der trefflichen Aussage des Mottoliedes „Wäre Gesanges voll unser Mund“ gruppierten sich der Kinder- und Jungendchor St. Peter und Paul, das Chörle und der Kirchenchor St. Peter und Paul um junge Nachwuchsmusiker und erfahrene Instrumentalisten, die das Ensemble bildeten. Visuell unterstützte der Kinder- und Jugendchor und gestaltete Lieder motiviert mit Gesten, die den Text mit Leben füllte.

Ein Repertoire für alle Generationen wurde angeboten, welches sich von Stücken des Komponisten Gregor Linßen und John Rutter über Lieder des Kinofilms „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ bis zu lateinischen Gesängen wie das Miserere von Hammarström und das Dona nobis pacem von Mary Lynn Lightfoot spannte.

Ulrike Glöckler setzte literarische Impulse und wusste das Publikum mitzunehmen. Sie verband mit Prosa die Lieder und fasste die fremdsprachlichen Texte kurz in Deutsch zusammen.

Das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ erfüllte den ganzen Kirchenraum und vereinte zum Abschluss nochmals Publikum, Musiker und Chöre im gemeinsamen Gesang, was durchaus das Ziel der Initiatoren war.

Quelle: Kirchenchor St. Peter & Paul, Angelika Kohler