Hilfsgüter schon in die Westukraine gebracht
Viele Helfer vereint in Hilfsprojekt
Singen. Gleich eine ganze Reihe von Partnern haben für ein Hilfsprojekt für die westukrainische Stadt Chust im Grenzdreieck zu Ungarn und Rumänien in Singen zusammengefunden, wie Eveline Mertke aus Singen berichtet, bei der viele Fäden für diese Aktion zusammen gelaufen waren. In der Westukraine sind sehr viele Flüchtlinge aufgelaufen, die die Städte und Dörfer dort überfordern. Deshalb ging es bei der Aktion darum zum Beispiel Matratzen und Decken, aber auch Lebensmittel wie Hygieneartikel zu sammeln, die bereits schon mehreren LKW und Transporterladen direkt vor Ort gebracht werden konnten. Auf den Aufruf zum Sammeln hatten hier in Singen das Schuhhaus Ehinger und das Geschäft "Gänseblümchen" für Kinderbedarf reagiert und wurden schnell zu Sammelstellen nachdem sich der Aufruf herumgesprochen hatte. "An der Aktion beteiligt haben sich dann auch in großem Maß die Mitarbeitenden von "Fondium" in Singen, auch das Sanitätshaus Pfänder in Singen oder der Gems-Förderverein, wie das Dialysezentrum in Singen. Und beim Unternehmen Elma im Industriegebiet wurde nicht nur der Platz zur Verfügung gestellt, um die vielen Tonnen angelieferter Waren für den Versand fertig zu machen. Auch Auszubildende des Unternehmen gingen dort in den Einsatz, um bei Verladen zu helfen. Alleine 80 Matratzen habe man, auch durch eine Zuspende von Matratzen-Concord zusammen bekommen, die in der Westukraine herzlich willkommen sind, um den geflüchteten Schlafmöglichkeiten anbieten zu können. "Das ist wirklich ein tolles Netzwerk, dass da zustande gekommen ist, und wir wollen noch weitere Lieferungen direkt dorthin bringen, wo die ganzen Dinge durch die Flüchtlingsströme gebraucht wird", sagt Eveline Merkte.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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