Messe als Schaufenster für die Region

Viele Fragen zu Energie und Sicherheit

Singen. Zwei Tage lang war Singen am Wochenende Messestadt durch die »MeinZuhause« des Veranstalters »Mattfeld & Sänger«, der die Stadthalle Singen schon seit ihrer Eröffnung als Standort für seine Angebote rund um die Themen Bauen, Wohnen, Energie und Sicherheit nutzt. Zur Eröffnung zeigte sich Projektleiterin Svenja Munz froh, wieder hier in Singen eine Messe »ohne Limits« durchführen zu können.

Die Messe konnte in den letzten beiden Jahren mit einem sehr hohen Aufwand und mit ausgeklügeltem Hygienekonzept auch in Pandemiezeiten durchgeführt werden, weil diese Informationen für Haus- und Wohnungsbesitzer eben doch elementar sind und das persönliche Gespräch brauchen. Die Bedeutung der Plattform unterstrich auch die Singener Bürgermeisterin Ute Seifried beim Eröffnungsrundgang, die besonders das Thema Einbruchschutz in den Fokus stellte, der hier auch durch die Polizei mit Beratung angeboten wurde.

Thomas Mügge als Fachbereichsleiter Bauen bei der Stadt Singen freute sich, dass auf der Messe Themen wie CO₂-neutrales Bauen wie auch nachhaltige und klimagerechte Techniken vorgestellt werden, was dem Kurs der Stadt aktuell entspreche, mit der angesetzten nachhaltigen Stadtentwicklung, die andererseits für dringend nötigen Wohnraum sorgen solle. Derzeit sei hier in Beuren ein Projekt mit 41 Wohneinheiten in der Umsetzung, in der Innenstadt stünden die Umsetzungen des »Schlossquartiers« wie im Scheffelareal unmittelbar vor der Umsetzung, was 200 neue Wohnungen für die Stadt bedeute.

Insgesamt war die Resonanz ganz positiv für die Messetage, wenn auch deutlich wurde, dass aktuell die starke Nachfrage zum Beispiel beim Thema Energiesparen auch für längere Wartezeiten bei der Umsetzung sorgt. Eine ganze Reihe der regionalen Unternehmen in der Messe sind übrigens schon von Anfang an mit dabei, aufgrund der guten Erfahrungen mit der Präsenz hier in der Stadthalle Singen.